Pfannkuchen – ein Gericht aus Kindertagen

IMG_4354Sieht nicht so aus, aber schmeckt ;-)
Weiß der Teufel wie Oma und Muddern das mit dem schönem Schwenk des Pfannkuchens hin bekommen haben. Eines steht fest: Ich kanns nicht! Als vor ein paar Tagen eine liebe Kollegin erzählte, es gäbe heute Pfannkuchen bei ihr, dachte ich mir, es wäre keine schlechte Idee. Pfannkuchen kenne ich nur aus Kindertagen…

Rezept war in der Schatz-Schatulle überlieferter Rezepte noch vorhanden:

Zutaten für ca 4-5 Pfannkuchen:

  • 50 g Butter oder Magarine
  • 70 g Zucker
  • 1 Pck.Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 175 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 1 TLBackpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Schuss Sprudel
  • etwas Butter zum Ausbacken

Eier trennen, Eiweiß schaumig schlagen. Unter dem steifen Eischaum alles nach und nach unterheben, mit einer Prise Salz würzen und einen Schuss Sprudel (der Hamburger würde Selters sagen) abrunden – so wird der Teig schön fluffig.
Geschälte Äpfelchen sollten den Pfannkuchen abrunden. Und ich gestehe: Da ich ne Süße bin, kommt etwas Zimt-Zucker-Geschmisch noch oben drauf.

So weit, so gut…aber den Dreh oder den Pfiff beim Wenden bekomme ich nicht hin. Mit etwas entfernten „steirischen Wurzeln“ gibts bei mir eher Kaiserschmarn, statt platte, wohlgeformte, runde Pfannkuchen.

Schmecken tun sie trotzdem (auch wenn obiges Foto anderes vermuten lässt ;-)) Aber Besuch könnte ich damit nicht bewirten ;-)
Habt Ihr „Wende-Tricks“? ;-)

 

 

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6 Kommentare

  1. Hmm. Also bei mir gibt es eigentlich mindestens einmal im Monat Pfannekuchen.
    Wenn er ohne Obst ist, dann kann man ihn eigentlich ganz gut mit dem Pfannenwender wenden.
    Aber wenn Äpfel oder Pflaumen drauf liegen, dann geht das natürlich nicht so gut.
    Meine Methode: Wichtig ist, dass die Pfanne nicht zu heiß ist, wie die anderen schon gesagt haben, da sonst unten alles schon zu dunkel ist und obendrauf der Teig aber noch flüssig. Also: Herd etwas runter stellen und dann so lange backen, bis der Teig oben nicht mehr flüssig ist. Evtl. zwischendurch mit einem Deckel abdecken.
    Uuuuund dann: Einen großen Teller nehmen, den Pfannekuchen vorsichtig darauf rutschen lassen und dann mit Schwung (aber natürlich vorsichtig) den Teller in die Pfanne hinein umdrehen. Erfordert ein wenig Übung, geht aber eigentlich ziemlich gut.
    Guten Appetit :)

  2. Ich wende mit einem gewöhnlichen Pfannenwender. Wichtig ist, dass nicht zu heiß gebacken wird sonst ist die Unterseite angekohlt und die Oberseite noch flüssig. Bei kleiner Hitze backen bis auch die Oberseite schon stockt und dann mutig wenden :-D

  3. Keinen wirklichen Wendetipp, aber so wie das Bild aussieht, ist deine Pfanne viel zu heiß. Der Pfann Kuchen sollte an de Unterseite Braun sein und Oben schon „trocken“ mit erstarrten Bläschen. Dann lässt er sich auch leicht wenden.
    Was ich sehr lecker finde, ist es den Zucker durch ein bis zwei Reife Bananen zu ersetzen und den fertigen Pfannkuchen dann mit Ahornsirup und Apfelmus verfeinern.

    • Ja, das kann gut sein… Also der erste war fast verbrannt… Hab dann herunter gedreht ;-)
      Also das nächste Mal nicht so heiß, weniger Teig und das mit den Bananen hört sich toll an #yummi
      Danke für Deinen Kommentar!

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