Kleine, schöne Cabriotour an der Mosel

Von Kattenes sind wir gestartet, an der Mosel entlang bis Beilstein. Danach ging es weiter nach Cochem. Von da aus haben wir uns auf dem „Heimweg“ nach Kattenes etwas verfahren und kamen so in den Genuss schöne, kurvige Straßen und Landschaften zu erkunden. Insgesamt ist die Route 115 km lang. Neben cruisen im Cabrio haben wir uns ausreichend Zeit genommen, Orte per Pedes zu erkunden und ein wenig zu cachen.

route_untermosel

Von Kattenes wechselten wir bei Alken auf die andere Moselseite. An der Mosel ging es über Brodenbach nach Treis-Kaden, weiter nach Beilstein. Hier sollte man unbedingt anhalten und den Ort erkunden. Vorzugsweise ist ein Besuch in der Woche ratsam, denn am Wochenende und bei schönem Wetter, kann es hier sehr voll werden und das verträumte Dornröschendorf verliert etwas seinen Charme. Dornröschen heißt übrigens auch der Geocache-Multi (GCK77F) aus dem Jahr 2004 , der sich wirklich lohnt und einem die schönsten Ecken des Dorfes, bis hin zur Burgruine Metternich zeigt.

 

beilstein_1

beilstein2 moselblick_beilstein

Nach kleiner Stärkung in einem Beilsteiner Cafe mit Moselblick wechselten wir mit der Beilsteiner-Fähre über. Nicht wundern, hier dürfen wirklich Autos mitfahren, auch wenn sie nur für 1-2 Autos Platz bietet und bei dem knirschendem Holzgebälk nicht ganz vertrauenswürdig erscheint ;-)
Ein bisschen weiter an der Mosel entlang fuhren wir bergauf über Brauheck nach Cochem ein. So langsam setzte der „Freitagnachmittag-Rummel“ ein und wir blieben nicht lange. Burg Cochem thront beeindruckend über die Ortschaft, einen „Fahrt“-Weg zu ihr, haben wir nicht gefunden bzw. aufgrund der zunehmenden Wochenendbesucher auch nicht lange weiter verfolgt. Ebenso haben wir die historische Senfmühle nur von außen gesehen, ein Besuch soll sich aber lohnen.
Kleiner Tipp für geocachende Blogleser: Der Tradi GC4D4E8 liegt abseits vom Trubel auf dem Berg und bietet einen wunderschönen Blick auf die Burg Cochem.

burg_cochem

 

Wir fuhren weiter Richtung Klotten und fuhren Richtung Wirfus schöne, kurvige Straßen den Berg hinauf. Bei Zettingen ging es Richtung Roes und zur Burg Pyrmont. Von da aus steuerten wir langsam Kattenes an, wo am Abend noch eine schöne Weinprobe auf uns wartete. Burg Eltz hatten wir am Vortag schon erkundet, sollte aber unbedingt zu Eurer kleinen Moseltour dazu gehören. Von hier ist ein kleiner Abstecher über Bad Münstermaifeld zur Burg nur ca 4 km „Umweg“. Burg Eltz zierte nicht nur einst den 500 DM-Schein, sondern liegt traumhaft auf einem steilem Felskopf inmitten eines engen Seitentals der Mosel. Pro-Tipp: Wochentagsbesuche werden belohnt! Und für GCler: Mit besten Blick auf die Burg liegt der aktuell älteste, aktive Caches Deutschlands (GC26C).

burg_eltz

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7 Kommentare

  1. Was es so beim Fahren zu sehen und erleben gibt #RoadtrippinHH | Vom (Un)Sinn des Lebens

    […] geht, versuche ich auf einer schönen Cabriotour eine Fähre mit zu nehmen. In Beilstein, bei unserem letzten Wochenendtripp, brauchte mann zu dem noch vertrauen, knarzte das Holz unter einem doch sehr […]

  2. Eine wirklich schöne Gegend die du dir da ausgesucht hast. Cochem ist schließlich einer der bekannteren Orte an der Mosel. Von der Eifel aus über eine fahrerisch tolle Serpentinenstraße zu erreichen (wenn ich mich recht erinnere). Beilstein haben wir damals mit einem Ausflugsschiff angefahren. Auf die Burg Eltz hingegen habe ich es noch nie geschafft. Vielleicht fehlte der Anreiz in Form von 500,- DM Scheinen ;-).

    LG
    Michael

    • Burg Eltz solltest Du nachholen. Ist soweit von KR aus Tagestour auch nicht. Du als Fotograf hättest bei einem Besuch in der Woche viele schöne Perspektiven sicherlich zu „knipsen“ ;)

      LG Tanja

  3. Sehr sehr schöne Fotos! So im Nachhinein hätte ich mir den ältesten Cache Deutschlands auch mal ansehen sollen, wenn ich schon in der Nähe bin, aber ich war nicht auf Zack ;)
    LG :)

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