Meine Bücher des Monats 2013

Im Mai habe ich angefangen eine Rubrik rechts im Blog aufzunehmen: Buchtipps. Da ich nicht über jedes Buch, welches ich lese, einen Blogartikel schreibe, finden sich hier Tipps zu Büchern und Hörbüchern, die mir persönlich gut gefallen haben. Im folgenden Artikel habe ich eine Liste der Bücher/Hörbücher zusammengestellt, die es seit Mai 2013 auf diesen Platz geschafft haben.

 

Mai
Todesfrist von Andreas Gruber
Das Buch habe ich in kurzer Zeit verschlungen. Hochspannung und interessante Charaktere. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung des Ermittlerteams.
Blogartikel zum Buch
Podcast mit Andreas Grunder

Juni
Der Mann, der kein Mörder war
Der Mann, der kein Mörder war von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt hat mir unheimlich gut gefallen. In Zeitschfriften oft als “Bester Schwedenkrimi des Jahres” gekürt, so ist er (zum Glück) kein Wallander-Abklatsch oder eine Stieg-Larrson-Kopie. Mit Der Mann, der kein Mörder war schaffen die Autoren einen guten Auftakt einer Krimiserie mit sehr guten Charakteren.
Blogartikel zum Buch

Juli
Die Frauen, die er kannte
Das zweite Buch von Michael Hjorth (Blogartikel) und Hans Rosenfeldt – und es war noch besser als das erste Buch! Man taucht ein in die Welt von Sebastian Bergman. Dazu ist die Handlung spannender als im ersten Buch. In Stockholm werden Frauenleichen gefunden. Die Morde sind immer gleich inszeniert und erinnern an einen Serienmörder, der vor 15 Jahren viele Frauen auf gleiche Weise und mit gleichen Ritual ermordete. Wie sollte es anders sein? Sebastian hat eine besondere Bindung zu diesen ermordeten Frauen… Parallel läuft die Geschichte zum ganzen Einsatzteam weiter. Herrlich!

August
Ein ganzes halbes Jahr
Dieses Buch habe ich gehört und nicht gelesen. Ein tolles Erlebnis! Eine phantastische Liebesgeschichte – bittersüß, wie das Leben!
Ergriffen. Emotional. Schockiert. Traurig. Aufgewühlt. Witzig. Berührt. Mitten ins Herz…  Zu diesem schönen Buch habe ich ebenfalls gebloggt.

September
Die Toten, die niemand vermisst
Nach dem ich die ersten beiden, dicken (!) Bücher verschlungen habe, musste natürlich das Dritte her. Was soll ich sagen? Leider das schlechteste Buch von allen. Mir hat es dennoch gut gefallen, weil ich den spröden Sebastian Bergman mag. Der krimifall allerdings hat für meinen Geschmack eher etwas von einem Roman. Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten. Das Ende lässt ahnen, dass ein vierter Band folgen wird. Hoffentlich dann wieder so ein „Kaliber“ wie das zweite Buch.

Oktober
Still Missing
Ich habe trotz Urlaub wenig gelesen. Auf einer Autofahrt hatte ich im September Still Missing gehört.
Sie ist Maklerin und wird bei einer Openhouse-Besichtigung entführt. Annie O’Sullivan findet sie sich in einer abgelegenen, schallisolierten Blockhütte wieder. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus. Aus Tage werden Monate und ein Alptraum beginnt… Die Geschichte ist bedrückend und düster. Das Hörbuch hat mir dennoch gut gefallen. Blogartikel

November
Tschick
Der Autor von Tschick, Wolfgang Herrndorf, hat sich in diesem Jahr als junger Mensch nach einem Leidensweg das Leben genommen. Mit ihm verlieren wir meines Erachtens einen großartigen Autor unserer Zeit.
Ich lese gern Krimis und Thriller, das wichtigste für mich an einem Buch ist allerdings eine packende Geschichte. Und all das findet sich im Roman Tschick.
Tschick ist der Spitzname des neuen Mitschülers von Maik. Tschick ist  Russlanddeutscher, hochbegabt und kommt aus eher asozialen Verhältnissen. Maik ist “wohlstandsverwahrlost”.  Beide treffen in einer Berliner Schule aufeinander und finden als Außenseiter zusammen. Zum Start der Ferien beschließen die 13jährigen mit einem geklautem Lada in den Urlaub zu starten. Ein Roadmovie der Extraklasse durch Deutschland beginnt.

Dezember
Der Anschlag 
Der Anschlag von Stephan King ist überraschender Weise kein Buch aus der Horrorszene. Es handelt sich um ein packendes Buch mit einer Zeitreise, um den Mord an Präsident Kennedy zu verhindern. Mit über 1000 Seiten ist es eher ein Roman statt Thriller, dennoch ein spannendes (Hör)Buch. David Hathan liest dieses Hörbuch. Er hat mir als Vorleser – wie schon bei dem ein oder anderen Hörbuch u.a. von Fitzek – sehr gut gefallen.
Zur Story:
Jake Epping reist in die Vergangenheit und landet im Jahr 1958. Jake beginnt ein Leben in dieser für ihn neuen Welt der Vergangenheit. Zwar richtet sich alles auf die Vorbereitung, um den Anschlag 1963 zu verhindern, doch taucht er immer mehr in die Vergangenheit ein. Für mich ein fesselndes Hörbuch, wenn auch keine Fantasy oder ein Thrill das Buch vorantreibt, sondern für mich eine sehr interessante Geschichte.

 

Welche Buchtipps habt Ihr? Ich hoffe, ich komme bald wieder mehr zum Lesen – irgendwie rast die Zeit in den letzten Wochen nur so dahin…
Aber kennt Ihr auch, oder? ;-)

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