Lust auf eine gemütliche Städtereise? Wir sehen uns in Kampen!

Hanzesteden, niederländische Hansestädte, Hafen, Kogge, Holland, Kampen

Es dämmert und ich schlendere durch die schmalen Gassen der Altstadt. Die Sonne streichelt die Backsteingebäude mit sanftem Licht. Vereinzelt kommen mir Menschen entgegen, immer mit einem freundlichem Lächeln und Gruß auf den Lippen. „Die Niederländer sind immer so freundlich und gemütlich.“, fällt mir der Spruch meines Vaters ein, den er nie müde wird zu wiederholen. Ich muss innerlich lächeln. An der Ecke unter der Laterne stehen Jugendliche, die sich pubertierend laut um ein kicherndes Mädchen bemühen. Ich verstehe von dem holländisch Gesprochenem nichts. Als ich vorbeikomme, hält man mit den halbstarken Männergebärden inne und grüßt mich auch hier freundlich. Beim Abbiegen in den nächsten Pfad des alten Stadtkerns bin ich wieder alleine. Möwen kreischen über mir und doch bin ich nicht am Meer. Das Meer ist nicht weit entfernt und viel Wasser gibt es in Kampen – eine kleine Stadt an der IJssel, die mich schon nach wenigen Minuten meiner Ankunft verzaubert hat.
Ich laufe zum kleinen Hafen. Es ist inzwischen dunkel geworden. Lichter strahlen die neuen Boote und alten Koggen an. Es ist ein schöner Abend Ende Oktober. Die IJssel wiegt die Boote behutsam. Ich setze mich auf die Mauer und genieße den Moment. Noch vor drei Stunden umgab mich Bürohektik, jetzt genieße ich die Ruhe mit maritimen Flair und historischem Ambiente. Oft werde ich gefragt, wie ich das mit dem Reisenbloggen neben Job und der privaten Situation mit Vater und Bruder schaffe. Die Antwort ist eine Gegenfrage: Wie das alles ohne diese Kurzreisen bewerkstelligen? Diese besonderen Momente wie jetzt geben Kraft, Energie und tun so unheimlich gut. Ein Kurzurlaub wie dieser Trip nach Holland ist Glück für die Seele pur. Die IJssel plätschert gegen das Ufer und ich genieße die Luft, den Anblick der Schiffe und die Altstadt, die mit beginnender Dunkelheit am Freitagabend wieder zum Leben erwacht.

Gastrotipp: Dinner mit Hendrick

Hier muss es sein, denke ich mir und schaue zur Sicherheit auf meinen Reisezettel. Statt dem gesuchten Restaurant stehe ich allerdings vor der Kneipe De Stomme van Campen. Ein rauchender Gast an den Stehtischen unter freiem Himmel beobachtet mich lächelnd und ruft mir entgegen: „Wenn se zum Hendricks wollen, sind se hier auch richtig, einfach bis hinten durch gehen.“, weist er mir einladend den Weg. Trotz extra angelegtem Oranje-Schal meinerseits scheine ich als Holländerin hier nicht durchzugehen, dass man mir gleich mit Deutsch entgegnet. Als ich die urige Kneipe betrete, entdecke ich Hinweisschilder zum Hendricks. Die Kneipe sieht gemütlich aus. Überall hängen alte Dinge an den Wänden und Behaglichkeit mischt sich perfekt mit Szenelocation. Ganz zum Ende des Stommen wird es gediegender. Durch eine Tür erreiche ich das gesuchte Restaurant. Das Flair ist schlagartig anders: Hohe Decken, weiße Wände –  es wirkt etwas steriler, auch wenn es das nicht ist. Die Mischung der Ausstattung ist ungewöhnlich. Da gibt es bequeme, moderne Sessel gepaart mit Stühlen aus der Schule. Der Boden ist blank, die Wände bieten viel Weißrraum. Geschirrhandtücher liegen als Servietten aus. An einer Wand hängen lediglich kleine Farbtafeln, wie ich sie vom Töpfern her kenne. Die andere Seite verbirgt in der Wand alte Apothekenfläschchen. Eindeutig seltsam finde ich Hendrick, aber sehr interessant!

Von der netten Bedienung erhalte ich nicht nur selbstgebrautes Bier des Hauses, sondern zum Start in den Abend auch Antworten zu meinen Fragezeichen zum Restaurant Hendrick. Im 16. Jahrhundert lebte in Kampen der Maler Hendrick Avercamp. Seine sehr detailreichen Bilder erzählten das Leben von damals und wurden schon früh sehr bekannt. Ich nicke andächtig bei den Ausführungen, kann aber so gar nichts mit dem Maler anfangen. Mit einem Augenzwinkern rät sie mir, einmal die Toilette zu besuchen, da wäre ein großes Bild über die Türen gezogen. Und tatsächlich, diese Schneelandschaft mit den vielen einzelnen Menschen kenne ich sehr wohl! Seit Juni ist das Hendricks eröffnet und widmet sich im Ambiente ganz dem Maler und seiner Geschichte. Averkamps Vater war übrigens Apotheker und Hendrick mischte schon früh Farben in der „Giftküche“ seines Vaters. Das Haus atmet Geschichte. Einst war es Kaserne, einmal 10 Jahre ein Museum und lange Zeit eine Keramikschule. All das findet sich harmonisch vereint immer noch im Hendricks und nimmt dazu seine individuelle Geschichte auf. Ein sehr gelungenes Konzept, welches sich in der Küche fortsetzt. Auf traditionelle Weise bekocht Arjen Wuring seine Gäste vorwiegend mit Produkten der Saison und aus der Region.

Während ich genüsslich das Hausbier in leicht herb mit einem Hauch Honigsüße trinke, bestelle ich aus der wohlklingenden Karte. Was ich persönlich famos finde, in den niederländischen Hansestädten häufig angetroffen habe und mir für Deutschland mehr wünschen würde: Es wird nicht nach Vorspeise, Hauptgang oder Nachtisch unterschieden. Alle Gerichte haben eine mittlere Größe, kosten einen Preis und können als Menü oder einzeln bestellt werden. Das selbst gebackene Brot mit Salzbutter so wie „Hollandse Garnaal Bitterballen“ mit Krabbengarnelen und einem Hauch von Zitrus mit frischen Äpfeln sind ein Gedicht. Bisher hätte ich nie Äpfel mit Garnelen und Bitterballen in Verbindung gebracht, aber der Küchenchef geht gern neue Wege. Hausgemachte Frietjes müsseen an meinem ersten Hollandabend auf jeden Fall auf den Tisch. Dazu gewählte Spareribs waren so sanft, so rauchig, so abgerundet im Geschmack – genial!
Ab Sommer wird es den Ein- und Ausgang des Hendricks über die hintere Straße und nicht durch die vorgelagerte Kneipe geben. Bis die Baustelle rückseitig behoben ist, hilft man sich halt so aus. Typisch unkompliziert niederländisch und auch das begeistert mich wieder an unseren Nachbarn.

Kampen – Vom Dorf am Deich zur Hansestadt

Bin ich eher der Langschläfertyp lockt mich am kommenden Tag die Herbstsonne. Der frühe Spaziergang durch die Altstadt lässt die Seele baumlen. Ich beobachte Möwen und schaue, wie die Sonne Lichter durch die Gassen und über Kampens Brücken wirft. Kampen liegt an der Mündung der IJssel und dem Ketelmeer. Dieser 35 km² große See ist mit dem 30-mal größeren IJsselmeer verbunden. Das maritime Flair spürt man überall in der alten Hansestadt Kampen.

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Kampens Altstadt bietet überall schöne Blicke aufs Wasser

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Immer wieder schön: Viel Wasser – viele Brücken

Magisch zieht es mich zum Wasser. Nördlich im Ort mit Blick Richtung Zwarte Meer und Flewoland befindet sich sowohl der modernere Hafen, als auch die Anlegestelle der Kamper Kogge. Leuchtend rot schaukeln die Schiffe in der IJssel und bieten im Herbst bei blauem Himmel ein phantastisches Farbspiel. Ich liebe so etwas, vergesse die Zeit, laufe durch den Hafen und genieße das Wetter mit dem schönen Anblick. Mich kann man prima bei solch einer Kulisse parken. Fast werde ich schwach und würde gern im Clubhaus zu einem Coffee verkehrt einkehren, aber leider reicht meine Zeit nicht aus. Auch einen Besuch bei der Kamper Kogge schiebe ich auf, da ich so früh am morgen noch keinen Ansprechpartner finden kann. Letztlich habe ich einen Besuch der tollen Kogge nicht mehr geschafft, da ich immer wieder etwas Tolles in Kampen entdeckt habe. Für mich ein großer Grund wieder zu kommen, für Euch den Tipp, das bei einem Besuch in Kampen auf jeden Fall für Euch einzuplanen. Ein Kogge-Besuch lohnt sich: Man erlebt die maritime Geschichte der Hanse auf einer komplett rekonstruierten Kogge aus dem 14. Jahrhundert. 

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Neuer Hafen von Kampen

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Hafeneinfahrt zur Kogge

Die Innenstadt von Kampen zählt zu einem der am besten erhaltenen Stadtkerne der Niederlande. Um 1000 als Dorf am Deich gegründet, erhielt Kampen 1236 Stadtrechte und wuchs zu einer reichen Handelsmacht. Überreste von alten Stadtmauern säumen vereinzelt die Altstadt. Imposante Stadttore sind wunderbar erhalten geblieben. Kampen ist nicht riesig, doch irgendwie schaffe ich es doch, mich zu verlaufen. Zu viele Fotomotive locken mich stets in eine andere Richtung als ich eigentlich geplant hatte. Zwischen reich verzierten Kaufmannshäusern entdecke ich auch sicherlich das kleinste Haus von ganz Overijssel. Was ich am Abend in Kampen schon erahnen konnte, bewahrheitet sich bei Sonnenschein: Die Kampener lieben ihre Stadt. Vieles ist mit Liebe zum Detail gestrichen und hergerichtet worden. Immer wieder stehen weiß getünchte Bänke vor den alten Häusern. Selbst im Oktober zieren Blumen die Gassen.

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Geerstraat Sfeerstraat – Shopping mit Hansestadtflair

Eine stimmungsvolle Einkaufsstraße mit vielen tollen Geschäften gibt es auf der Geerstraat Sfeerstraat. Auf der Hauptstraße und vielen Nebenstraßen gibt es eine Fülle von Geschäften, die zum Stöbern einladen. Mein Tipp: Lasst Platz im Kofferraum. Beispielsweise in der Chocolaterie De Swaen gibt es besonders süße Versuchungen – als Mitbringsel versteht sich. Die leckere Schokolade aus Kampen konnte ich abends im Hendricks als Boomstammetje kosten.
Gleich in der Nähe streife ich über den Markt im Herzen von Kampen. Im Sommer spendet der Plantagenplatz ausreichend Schatten unter den zahlreichen Bäumen. Ich genieße das Markttreiben und die bunten Auslagen. Überall plaudern Einheimische zwischen ihren Einkäufen, lachen und genießen ihren Samstag Morgen. Die Käsestände haben es in sich und für zu Hause kaufe ich so manch leckeren Käse, den ich zuvor noch nie gesehen oder gar gekostet habe.

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Markt im Zentrum von Kampen

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Streeart als moderne Kunst

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Lunch auf der Terrasse im De Vijfsprong am Markt

Um den Marktplatz herum gibt es viele Bars, Cafés und Restaurants. Ich kehre auf die Terrasse des De Vijfsprong ein und genieße Geitenkaas: Leckeren lauwarmen Ziegenkäse auf Brot mit Honig, Walnüssen und Tomaten. Währenddessen schaue ich mir weiter das Treiben der Einkaufsstraße und des Marktes an. Viele Städte in meiner Region würden sich über so eine rege, angenehme Geschäftigkeit freuen. Es ist nicht überfüllt, kein Tourismus schwängert die Straßen und Plätze, aber es ist auch nicht leer – angenehm für einen schönen Stadtbummel.

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Im Genusshimmel: De Eenhoorn & De Olifant

Je nachdem welchen Eingang Ihr wählt, empfängt Euch ein anderes Geruchserlebnis. Während bei De Olifant ein feiner Duft von frischen Tabakblättern und Zedernholz in der Luft liegt, wird Eure Nase beim Eenhoorn verwöhnt mit Kaffeeduft der Extraklasse. Aber egal welchen Eintritt Ihr wählt: Hier seid Ihr Willkommen in Kampens Haus für Genießer! Ich stöbere durch die Auslagen und finde im Olifant-Haus im alten Laden aus der Kolonialzeit ausgefallene Schokoladensorten. Hier spürt man den Geist der Hansestadt: Der Handel lief in Kampen zusammen. Viele Produkte wurden nach Kampen importiert, gehandelt, aber auch weiterverarbeitet. Von überall aus der Welt entdecke ich edle Schokoladen, ganz besondere Tees wie die Jasminperlen und in der Hausrösterei aufbereiteten Kaffee. Von dem genieße ich erst einmal eine gute Tasse, die Nana als Barista des Hauses mir reicht.
Wenn Ihr Lust auf eine gute Tasse Tee oder Kaffee habt, seid Ihr im Eenhorn genau richtig. Zudem kann man hier prima einkaufen und sogar eine alte Bilderbuchfabrik besuchen. Von diesem Erlebnis mit Blicken hinter die Kulissen findet Ihr hier einen gesonderten Artikel.

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Barista des De Eenhoorn: Nana Koolstra zaubert Kaffeewünsche in die Tasse

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Mein Übernachtungstipp: Bed & Breakfast De Stadsboerderij

Das B&B De Stadsboerderij ist eine außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit und lässt Herzen von Historikliebhaber bis Wohndesigntrender höher schlagen. Boerderij bedeutet Bauernhof und die Zimmer der schnuckeligen Pension gehören ursprünglich zu einem uralten Klosterbesitz. Dennoch liegt dieses Kleinod zentral: Das Bed & Breakfast befindet sich mitten in der historischen Innenstadt von Kampen in einer ruhigen Seitenstraße. Circa 200 Meter entfernt kann auf einem kostenpflichtigen Parkplatz von Albert Hein geparkt werden.
Das Haus besteht aus mehreren kleinen Häusern, die sich zusammenschmiegen. Ich bin im Room Claire, einer alten Schwester zu Ehren, untergebracht. Neben den liebevoll eingerichteten Zimmern gibt es auch ein umwerfendes Apartment.

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Jedes der Zimmer im B&B B&B De Stadsboerderij sind liebevoll, originell zum historischem Ambiente eingerichtet.

Henk und Fem Schutte haben jedes der Zimmer einzigartig eingerichtet. Ich habe wunderbar geschlafen, die Matratzen waren herrlich. Morgens hatte ich direkt auf dem Zimmer die Wahl zwischen gutem Tee oder der Georg-Clooney-Espresso-Maschine. Alle Zimmer waren zu meinem Besuch belegt, so dass ich nicht alles fotografieren konnte. Schaut Euch die Impressionen auf der Website und die 360-Grad-Tour an und Ihr wisst, warum ich schlichtweg begeistert bin.

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Auch das Frühstück von Fem ist mit Liebe zum Detail gemacht.

Im Frühstücksraum in aller Herrgottsfrühe empfängt mich Fem mit leckerem heißen Kaffee. Ausreichend Tee steht auch zur Auswahl. Es fühlt sich ein Stück an wie Urlaub bei Freunden. Ich bin eine Süße am Morgen und habe mich schon unter der Dusche auf Hollands Hagelslaag gefreut.
Wer die alte Hansestadt Kampen erkunden will, ist hier bestens von der Lage und gesamten Ambiente aufgehoben.

Tipp für einen Fotospot

Meine Zeit in Kampen war viel zu kurz. Die wenigen Stunden reichten zum Auftanken und Genießen und für einen kleinen Einblick in die schöne Hansestadt. Die Stadt bietet aber viel mehr und mit umschließenden Gewässern und tollen Landschaften kann man wunderbar ein ganzes Wochenende und länger in Kampen verbringen. Bei meinem nächsten Besuch werde ich sicher die Kogge besuchen und auch auf der IJssel eine kleine Tour unternehmen. Vor allem aber wieder: Treiben lassen und das ursprüngliche Holland genießen!
Bei der Abreise und Weiterfahrt nach Zwolle verlasse ich Kampen über die Brücke „Stadsbrug“. Auf dieser Seite liegt nicht nur Kampens Bahnhof, sondern von dieser Seite gibt es ebenfalls traumhafte Ausblicke auf die malerische Stadt Kampen und ihre Skyline – zum Verlieben!

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Kampen Skyline

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Ein Tipp zum Schluss für diejenigen, die Stadtfeste mögen: Die Hansestadt Kampen organisiert vom 15. bis zum 18. Juni 2017 die internationalen Hansetage. Ein vielfältiges Programm gibt es unter www.hanze2017.nl.

Offenlegung: Zu meiner Reise zu den Hanzesteden wurde ich vom Hanzesteden Marketing und dem Niederländischen Büro für Tourismus & Convention (NBTC) eingeladen. Ganz herzlichen Dank dafür. Danke für die tolle Organisation und die Möglichkeit, diese schöne Region zu entdecken! Meine Meinung bleibt wie immer die eigene.

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6 Kommentare

  1. Hallo Tanja, hab gerade gelesen: Du bist schon wieder weg aus Kampen. War ich leider zu spät. Aber da du einen weiteren Besuch ankündigst, würde ich mich über eine gemeinsame Tasse Kaffee freuen! Petra

  2. […] Ein Sitzkissen auf dem Holzstuhl, eine Lampe hängt tief über den Arbeitsbereich, eine Schürze ist ordentlich über der Stuhllehne zusammengefaltet. Heute ist Samstag, da bleibt auch er gern zu Hause. Am Montag freut er sich allerdings wieder seinen Platz in der Fabrik einzunehmen. Die Rede ist von Tinus. Tinus Vinke ist 90 und Zigarrenhersteller aus Leidenschaft. Als er in Rente ging, berichtet mir Marjolijn Diesch, kam er einfach wieder. Jeden Tag. Als ob nichts gewesen wäre. Er wollte nicht in Pension, so dass Tinus einen besonderen Arbeitsvertrag erhält und der älteste Mitarbeiter der Sigarenfabriek De Olifant ist. Überhaupt ist in dieser Fabrik alles anders, als man sich normalerweise eine Fabrik vorstellt. Ein tolles Ausflugsziel in der holländischen Hansestadt Kampen! […]

  3. Liebe Tanja,
    oh wie sieht das wieder schön aus!
    Du findest aber auch immer ganz tolle Ecken!
    Wieder mal ein toller Tipp, den ich für nächstes Jahr abspeichere ;-)
    Holland ist für mich auch immer eine Reise wert.
    In 2 Wochen werde ich mal den Weihnachtsmarkt in TrabenTrarbach besuchen, von dem ich ohne dich nichts wüsste :-)
    Danke dir!
    Liebe Grüße
    Silke

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