Ein perfekter Sommertag in Amsterdam – Fahrräder, Kunst und malerische Grachten

Amsterdam ist ein Paradoxon. Eine Stadt, die pulsiert und gleichzeitig zur Muße einlädt. Eine Stadt, die auf jahrhundertealten Pfeilern ruht, aber dennoch unerschütterlich in die Zukunft blickt. Eine Großstadt, die von Millionen von Touristen besucht wird und dennoch ihre Authentizität bewahrt hat. Amsterdam hat die Fähigkeit, einen zu verzaubern. Und genau das erlebe ich an einem perfekten Sommertag, als ich während meiner Flusskreuzfahrt auf der MS Edelweiss einen Landgang in dieser faszinierenden Hauptstadt der Niederlande mache.

Historische Grachtenhäuser in Amsterdam: Zeugen des Goldenen Zeitalters, die sich wie schiefe Buchrücken entlang der Kanäle reihen.

Amsterdam: Stadt aus Wasser und Geschichte

Amsterdam ist eine Stadt, die auf einem Fundament aus rund fünf Millionen Holzpfählen steht, die tief in den sumpfigen Boden gerammt wurden. Diese sinken leider im Laufe der Jahrhunderte langsam ein und verleihen dem historischen Stadtteilen ihren charakteristischen Charme, denn die Häuser scheinen sanft geneigt, als würden sie sich aneinander lehnen. Diese kühne Ingenieursleistung der Pfahl-Technik schuf dazu eine Stadt, die von einem Netz von Grachten durchzogen ist. Schmale, schiefe Häuser, reihen sich sich wie bunte Buchrücken aneinander, sind stumme Zeugen des Goldenen Zeitalters, als Kunst und Wissenschaft in dieser Stadt blühten.
Wie so oft in den Niederlanden ist die Geschichte Amsterdams eng mit dem Wasser verbunden. Im 13. Jahrhundert war Amsterdam noch ein kleines Fischerdorf, das sich um einen Damm am Fluss Amstel entwickelte. Doch schon bald begann die Stadt zu wachsen, angetrieben vom Handel mit der Hanse und später mit den Kolonien in Übersee. Im 17. Jahrhundert, dem Goldenen Zeitalter, erlebte Amsterdam seine Blütezeit. Kunst, Wissenschaft und Handel blühten und die Stadt zog Menschen aus aller Welt an.
Was mich an Amsterdam sofort fasziniert, ist die einzigartige Mischung aus Alt und Neu, Tradition und Moderne. Die Grachten, die sich wie glitzernde Adern durch die Stadt ziehen, sind lebendige Zeugen einer reichen Geschichte. Es ist fantastisch, an ihren Ufern entlang zu flanieren, den vorbeifahrenden Booten oder den vertäuten „Wohnbooten“ zuzusehen und sich in die Atmosphäre vergangener Zeiten versetzen zu lassen. Die historischen Gebäude, von denen viele aus dem Goldenen Zeitalter stammen, strahlen eine besondere Würde aus. Sie sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch lebendige Orte, die heute Museen, Geschäfte, Restaurants und Wohnungen beherbergen.
Als ich mich auf dem Weg zum Rijksmuseum frage, warum die Grachtenhäuser hier so ungewöhnlich schmal sind, erfahre ich von unserer Thurgau-Travel-Reiseleiterin den praktischen Grund: Früher wurden die Häuser nach ihrer Breite besteuert, was dazu führte, dass sie so schmal wie möglich gebaut wurden, oft nur zwei Fenster breit. Nach hinten hin wurden die Häuser gerne breiter oder glänzen mit einem schönen Garten. Während ich den Ausführungen lausche und die schönen Grachten sehe, läuft vor meinem inneren Auge ein Film mit einer romantischen Zeitreise ab – Amsterdam verzaubert!

Ein Spaziergang entlang der Grachten: Wo Amsterdams jahrhundertealte Architektur und pulsierendes Stadtleben verschmelzen.

Zwei-Rad-Liebe

Kaum vom Schiff zum Landgang bereit, heißt es auch schon „Achtung“! Vor uns ein Radweg, der nur auf den ersten Blick eine Zweirad-Idylle bietet. In Amsterdam ist ein Radweg durchaus eine Stadtautobahn und beim Überqueren ist Vorsicht geboten.
Schätzungen zufolge gibt es in der Stadt 700.000 bis 800.000 Fahrräder bei einer Einwohnerzahl von gut 820.000. Viele davon schlängeln sich täglich durch die Straßen. Amsterdam ist ein Paradies für Radfahrer: flaches Land, breite Radwege und eine Infrastruktur, die das Autofahren fast überflüssig macht. Hier gehört das Klingeln der Fahrradklingeln zum Stadtbild wie das Plätschern der Grachten. Einheimische radeln lässig mit Einkaufstüten am Lenker, Touristen treten wackelig, aber fröhlich in die Pedale. Die gigantischen Fahrradparkhäuser am Hauptbahnhof, in denen Tausende von Rädern auf mehreren Etagen geparkt sind, sind ein Anblick, der staunen lässt. Mit etwas mehr Zeit lohnt es sich auf jeden Fall, Amsterdam mit dem Fahrrad zu erkunden.

Zwei-Rad-Liebe in Amsterdam: Wo das Fahrrad mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist.

Straßenbahn-Tipps für Amsterdam

Ich pendle an unserem Ausflugstag mit der Straßenbahn – auch ein Erlebnis! Wer möchte, kann mit der Straßenbahnlinie 2 eine Stadtrundfahrt durch Amsterdam unternehmen. Die Linie führt direkt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Amsterdams: Blumenmarkt, Königlicher Palast, Rijksmuseum, Van Gogh Museum, Stedelijk Museum. Außerdem fährt man durch den berühmten Grachtengürtel.
Wer wie ich, nur schnell von A nach B will und sich das Laufen ersparen möchte, sollte seine EC-Karte oder Smartwatch zücken, denn in den Amsterdamer Straßenbahnen zahlt man bequem beim Ein- und Aussteigen mit der Karte. Ein 24-Stunden-Ticket kann man darüber hinaus für 9 Euro im Voraus buchen. Wer mehrere Tage in Amsterdam verbringt, sollte die „I amsterdam City Card“ in Betracht ziehen. Sie bietet freien Eintritt in über 70 Museen und wichtige Sehenswürdigkeiten, unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, eine Grachtenrundfahrt und Fahrradverleih.

Im Rijksmuseum erwachen die Meisterwerke des Goldenen Zeitalters zu neuem Leben – ein Muss für Kunstliebhaber.

Mal einfach auf sich wirken lassen…

Wer beobachten hier wen?

Vor Rembrandts ‚Nachtwache‘ taucht man in die faszinierende Welt der alten Meister im Herzen Amsterdams ein.

Rijksmuseum: Wo die Meister des Goldenen Zeitalters erwachen

Amsterdam ist ein wahres Paradies für Kunst- und Kulturliebhaber, denn die Stadt beherbergt einige der renommiertesten Museen der Welt. In Amsterdam ist es oft ratsam, Eintrittskarten für beliebte Museen im Voraus zu buchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden und einen reibungslosen Besuch zu gewährleisten. Auch Kombitickets mit anderen Museen sind preislich interessant.
Das Rijksmuseum ist ein imposanter Backsteinpalast, der Kunstliebhaber aus aller Welt anzieht. Im Inneren erwartet den Besucher ein modernes Ambiente, das die historischen Schätze gekonnt in Szene setzt. Hier gibt es nicht nur eine Galerie berühmter Gemälde zu bestaunen. Das Rijksmuseum setzt Kunst in prunkvollen Sälen perfekt in Szene.
Nach einem kurzen Abstecher zu van Goghs Meisterwerken schließe ich mich einer lebendigen Führung durch das „Goldene Zeitalter“ an, eine Epoche, die Amsterdam zu einer blühenden Metropole von Handel, Kunst und Wissenschaft machte. Hier hängen die Meisterwerke von Rembrandt, Vermeer und Frans Hals Seite an Seite, als würden sie miteinander in einen stillen Dialog treten.
Vor Rembrandts „Die Nachtwache“ bleibe ich lange stehen, gebannt von der Dramatik der Szene und der meisterhaften Lichtführung. Vermeers „Dienstmagd mit Milchkrug“ hingegen zieht mich mit ihrer stillen Schönheit und dem leuchtenden Blau der Schürze in ihren Bann. Das intensive Blau, für das Vermeer das kostbare Pigment Ultramarin verwendete, wirkt in der Realität noch viel leuchtender und tiefer als auf Fotos. Es ist, als würde das Licht von innen heraus strahlen.
Wer nicht wie ich das Glück hat an einer spannenden Tour mit unserer Thurgau-Travel-Reiseleitung teilzunehmen, den empfehle ich die kostenlose Museums-App, um das Rijksmuseum auf eigene Faust zu erkunden. Sie ist ein wertvoller Begleiter und ermöglicht es, Tickets im Voraus zu kaufen, Audiotouren zu genießen und sich mühelos durch die Ausstellungen zu navigieren. Wissenswertes wird spannend und informativ aufbereitet, sodass man auch von zu Hause aus in die Online-Sammlung eintauchen und den Besuch planen kann. Denn eines ist sicher: Mit über 8.000 Kunstschätzen bietet das Rijksmuseum genug Stoff für mehrere Besuche und lässt einen immer wieder gerne zurückkehren.
Beim Verlassen des Museums entdecke ich ein weiteres Highlight: den Garten des Rijksmuseums, eine grüne Oase, die sich hinter den historischen Mauern verbirgt. Hier blühen bunte Blumen in einer Fülle, die an berühmte Gemälde erinnert und dazu einlädt, selbst künstlerisch tätig zu werden. Auf bereitgestellten Staffeleien können Besucher den Pinsel schwingen und sich von der Farbenpracht inspirieren lassen. Das leise Plätschern der Wasserspiele und der Blick auf das imposante Museumsgebäude schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung. Ob man sich auf einer Bank niederlässt und dem bunten Treiben der Vögel und Schmetterlinge zusieht oder selbst zum Pinsel greift – dieser Garten ist der ideale Ort, um die Seele baumeln zu lassen und neue Kraft zu tanken.

Schon entdeckt, wo sich Rembrandt selbst im Bild verewigt haben soll?

Das leuchtende Blau in Vermeers ‚Dienstmagd mit Milchkrug‘ fasziniert mit seiner intensiven Tiefe und strahlenden Schönheit.

Rijksmuseum und seine Gärten: Kunst, Geschichte und Natur in perfekter Harmonie erleben.

Rijksmuseum – auch eine Blumenoase mitten in Amsterdam.

Jordaan-Viertel: Wo Geschichte und Charme aufeinandertreffen

Das Jordaan-Viertel, ein Labyrinth aus kopfsteingepflasterten Gassen und malerischen Grachten, ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte Amsterdams. Wo einst Arbeiter und Einwanderer ihre bescheidenen Wohnungen hatten, schlägt heute das Herz eines der begehrtesten Viertel der Stadt. Die schmalen Straßen tragen noch immer Blumennamen wie Lindenstraße oder Blumengracht, ein Überbleibsel aus der Zeit, als das Viertel im 17. Heute sind es Künstler, Boutiquenbesitzer und Cafébesitzer, die dem Jordaan seinen unverwechselbaren Charme verleihen. Die Atmosphäre ist eine Mischung aus entspannter Gelassenheit und urbaner Lebendigkeit. Einheimische schlendern mit dem Fahrrad durch die Gassen, Touristen bewundern die Auslagen der kleinen Geschäfte. Die Grachten laden zum Verweilen ein und das Plätschern des Wassers mischt sich mit dem Stimmengewirr der Passanten. Ein wirklich perfekter Sommertag, um hier in Amsterdam zu flanieren und die Zeit zu genießen – herrlich!

Die Grachten Amsterdams: Romantische Wasserstraßen, die das Herz der Stadt formen.

Zwischen Grachten und Gassen: Das Jordaan-Viertel vereint Amsterdams historische Wurzeln mit modernem Flair.

Jordaan-Viertel: Wo Shopping zum Erlebnis wird – von trendigen Boutiquen bis hin zu Kunsthandwerk.

wischen Grachten und Gassen: Das Jordaan-Viertel vereint Amsterdams historische Wurzeln mit modernem Flair.

Ein spontanes City-Picknick im Herzen Amsterdams

Nach einem beeindruckenden Museumsbesuch am frühen Morgen zieht es uns in die Sommersonne des Jordaan-Viertels. Ein Mittagessen an Bord der MS Edelweiss wäre zwar verlockend gewesen – vor allem das angekündigte Indonesian Home Lunch von Chefkoch Reza Syarif – aber ich entscheide mich für einen anderen Plan. Stattdessen genießen wir die warmen Sonnenstrahlen und erkunden das charmante Amsterdam zu Fuß entlang der malerischen Grachten, die sich durch die Stadt schlängeln. Unser Ziel: einen besonderen Ort zum Mittagessen zu finden.
Schon bald führt uns unser Weg zu einem schnuckeligen Käseladen, dessen Auslage uns magisch anzieht. Der Duft des gereiften Käses und die fachkundige Beratung der Verkäuferin lassen uns nicht widerstehen. Bewaffnet mit einem frischen Baguette, einer Auswahl köstlicher Käsesorten und einer Flasche Wein machen wir uns auf die Suche nach dem perfekten Picknickplatz. Wir finden ihn an einer der malerischen Grachten, wo wir uns auf einer Bank niederlassen und die Füße baumeln lassen. Die Sommersonne wärmt unsere Gesichter. Wir genießen Käse und Wein und beobachten das Treiben auf dem Wasser. Wie so oft im Leben sind es die einfachen Dinge, die glücklich machen…
Gestärkt und zufrieden setzen wir unseren Spaziergang durch das Jordaan-Viertel fort. In den kleinen Boutiquen und Läden entdecken wir einzigartige Schätze, von handgefertigtem Schmuck bis zu ausgefallenen Wohnaccessoires. Ein Fest für die Sinne, ein Einkaufserlebnis der besonderen Art.

Holland nie ohne Käse!

Einfach glücklich: Spontanes Picknick im Herzen Amsterdams, umgeben von Grachten und Charme.

Ein luxuriöser Abstecher ins Hotel Pulitzer Amsterdam

Bevor es wieder Zeit wird, an Bord der MS Edelweiss zurückzukehren, führt uns unser Weg eher zufällig zum Jansz, einem stilvollen Restaurant im Hotel Pulitzer Amsterdam. Die verlockenden Stühle auf der kleinen Gasse und die üppigen Blumenarrangements ziehen uns magisch an. Was für ein Glücksgriff! Das Hotel Pulitzer Amsterdam, ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel, das sich über 25 restaurierte Grachtenhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert erstreckt, erobert sofort unser Herz.
Das Hotel Pulitzer Amsterdam ist eine bezaubernde Mischung aus historischem Charme und modernem Luxus. Jedes der Grachtenhäuser hat seinen eigenen Charakter, und die sorgfältige Restaurierung bewahrt die Authentizität dieser historischen Gebäude. Die Zimmer und Suiten sollen sehr elegant sein und einen herrlichen Blick auf die Grachten oder die ruhigen Innenhöfe bieten. Dieses feine Hideway im Herzen des schönsten Viertels von Amsterdam, möchte ich mir gerne einmal genauer ansehen. Es scheint ein guter Tipp für ein fantastisches Wochenende in der niederländischen Hauptstadt zu sein.
Der Service im Pulitzer ist unglaublich freundlich, aufmerksam und zuvorkommend. Ich fühle mich sofort willkommen und gut aufgehoben. Die Atmosphäre strahlt eine angenehme Ruhe aus, die perfekt zum entspannten Flair Amsterdams passt. Etwas müde vom Shoppen und von der Sommerhitze erlebe ich im Jansz eine fantastische „Wine o’clock“. Die Weinauswahl ist beeindruckend und zusammen mit der freundlichen Bedienung finde ich den perfekten Wein für den perfekten Tag. Ein großartiger Abschluss für meinen Landgang in Amsterdam. Das macht Lust auf mehr…

Wein und Entspannung im Jansz: Ein spontaner Stopp im charmanten Hotel Pulitzer Amsterdam. In diesem einzigartigen Hotel trifft Luxus auf Geschichte: Das Hotel Pulitzer Amsterdam ist ein elegantes Hideaway in 25 Grachtenhäusern!

Grachtenzauber: Wo Amsterdams Geschichte und Schönheit aufeinandertreffen.

Eine Grachtenrundfahrt ist die perfekte Art, die einzigartige Architektur Amsterdams zu bestaunen.

Grachtenfahrt im Dämmerlicht: Amsterdam in sanften Farben

Wenn die Sonne langsam hinter den Dächern verschwindet und der Sommertag mit ein paar Wolken langsam abkühlt, taucht ein sanftes Licht die Grachten in ein faszinierendes Farbenspiel. Kurz bevor die MS Edelweiss ablegt, besteige ich ein kleineres Boot und lasse mich durch das Labyrinth der Wasserstraßen treiben.
Die abendliche Grachtenfahrt zeigt Amsterdam von einer ganz neuen Seite. Die historischen Gebäude, die tagsüber so imposant wirken, erscheinen jetzt in einem weicheren Licht, ihre Fassaden reflektieren die Farben des Himmels. Die Brücken werfen lange Schatten auf das Wasser, und die Hausboote wirken noch gemütlicher, wenn ihre Fenster in warmes Licht getaucht sind.
Während das Boot sanft durch die Grachten gleitet, passieren wir einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Anne Frank Haus, ein Ort voller Geschichte und Tragik, wirkt in der Dämmerung besonders ergreifend. Die Westerkerk, eine imposante Kirche mit einem hohen Turm, ragt majestätisch in den Himmel. Und die Magere Brug, eine der schönsten Brücken Amsterdams, ist im Abendlicht ein beliebtes Fotomotiv.

Grachten im Abendglanz: Ein stiller Moment auf Amsterdams Wasserstraßen.

Stille Schönheit: Amsterdams Brücken und Grachten im weichen Schein der Dämmerung.

Eine Grachtenfahrt durch Amsterdam bietet eine neue Perspektive auf die Stadt.

Amsterdams Grachten erzählen die Geschichte der Stadt auf historischen Wasserwegen.

Amsterdam per Flusskreuzfahrt entdecken: 3 Gründe, warum es sich lohnt

Nach einem erlebnisreichen Landgang in Amsterdam mit unzähligen Eindrücken sitze ich auf dem Sonnendeck der MS Edelweiss, genieße die sanfte Fahrt und lasse bei einem kühlen Drink den Tag Revue passieren. Während die Sonne langsam untergeht und wir gemächlich den Fluss entlang gleiten, bereitet unser Küchenchef bereits das Abendessen vor. Ein perfekter Abschluss eines unvergesslichen Tages.
Das war „mein erstes Mal“ Amsterdam – und es hat mich verzaubert! Ich will wiederkommen! Aber warum ist es so wunderbar, Amsterdam auf einer Flusskreuzfahrt zu entdecken? Hier sind drei Gründe, die mich überzeugt haben:

  1. Komfort und Bequemlichkeit: Statt mühsam Koffer zu packen und von Hotel zu Hotel zu ziehen, bietet eine Flusskreuzfahrt den Luxus, jeden Tag in einem komfortablen „schwimmenden Hotel“ aufzuwachen und direkt im Herzen der Stadt anzulegen. Kein lästiges Ein- und Auschecken, kein Stress mit dem Gepäck – einfach Entspannung pur und jeden Tag ein neues (Stadt-)Abenteuer!
  2. Lage, Lage, Lage! Thurgau Travel hat mit der MS Edelweiss quasi direkt in der Stadt „geparkt“. Nur wenige Hotels in Amsterdam können mit einer derart exponierten Lage aufwarten, die einen Städtetrip so unkompliziert und bequem macht. Mit wenigen Schritten erreicht man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die charmanten Grachten und das pulsierende Stadtleben.
  3. Lokale Kompetenz an Bord und unterwegs: Flusskreuzfahrten sind nicht nur komfortabel, sondern bieten auch einen besonderen Mehrwert durch lokale Kompetenz. Erfahrene Reiseleiter und Experten begleiten die Reise und teilen ihr Wissen über Amsterdam in spannenden Vorträgen und Führungen. So taucht man tiefer in die Geschichte, Kultur und Besonderheiten der Stadt ein und entdeckt versteckte Schätze, die man auf eigene Faust vielleicht übersehen hätte. Wir hatten in Amsterdam eine hervorragende und fröhliche Stadtführerin, so dass jede „Geschichtsstunde“ sehr überraschend und lebendig wurde – viel Spaß garantiert!

Komfortabel und stressfrei: Eine Flusskreuzfahrt bietet die perfekte Basis für einen entspannten Städtetrip. In Amsterdam legt die MS Edelweiss direkt im Herzen der Stadt an.

Fotogalerie zum Tagesausflug und Landgang in Amsterdam

Offenlegung: Meine Recherchereise auf der MS Edelweiss wurde von Thurgau Travel unterstützt – ganz herzlichen Dank dafür! Der Inhalt dieses Artikels ist natürlich davon unbeeinflusst und spiegelt meine eigene Meinung wider. Für den Beitrag erhielt ich kein Honorar.

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5 Kommentare

  1. Da bekomme ich selbst wieder Lust auf Amsterdam! Ich war leider selbst seit ein paar Jahren nicht mehr da, aber ich weiß noch, wie sehr mich dieser Wochenendtrip damals geprägt hat. Als wir zu Hause waren, habe ich mir erstmal eins dieser typischen Hollandräder gekauft.

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