Nicht nur die Berge locken mit ihren schönen Kurven, auch der Niederrhein hat schöne Landschaften zum Cruisen. Zugegeben: Das Allgäu oder Italien sind etwas schöner für „echte Kurven-Cabriotouren“, aber auch am Niederrhein gibt es schöne Möglichkeiten zur Ausfahrt.
Als letztes Wochenende der Winter für beendet erklärt wurde und der Frühling mit blauem Himmel, Sonne satt und 20 Grad lockte, gab es eine kleine Kreuz-und-Quer-Tour vor der Haustüre. Wer diese Region nicht kennt, sollte zu den 100 km Fahrtstrecke mehr Zeit einplanen und Stops einlegen.
Warum? Kempen eine wunderschöne alte Stadt. Die mit Stadtmauern eingekreiste, mittelalterliche Stadt lädt zum Bummeln ein. Das Kuhtor aus dem 14. Jhd., die Kempener Burg oder das ehemalige Franziskanerkloster: Kempen hat einen besonderen Flair. Außergewöhnlich schön, finde ich die vielen, kleinen Fachwerkhäuser in den verwinkelten, kleinen Gassen.
Wer Geocacher ist, sollte mit Fachwerkhäuser (GC1EFPD) und Kempener Altstadt reloaded (GC133XW) einen Spaziergang durch den schönen, alten Ort genießen. Autos sind im Ortskern nicht zugelassen.
Weiter fuhren wir mit unserer heutigen Cabriotour nach Wachtendonk – bei Geocachern auch als Hotbinaland bekannt ;-) Nicht nur Caches sind hier ein Spaß, auch schöne Landschaften entlang der Niers und hier und da alte Landhäuser und Burgruinen. Wachtendonk selbst hat ebenfalls einen alten, schönen Ortskern.
Da bei dem schönen Wetter heute viele Geocacher unterwegs waren, unterbrachen wir unser Cabrio-Cache-Spaziertour und fuhren weiter Richtung niederländische Grenze, Richtung Straelen und kurvten bei Sonnenschein so langsam den Abend entgegen.
Es tat gut, den ersten warmen Frühlingstag mal wieder „topless“ zu genießen (und dabei noch grandiose Geocaches zu finden).
Wer ohne Geocaches den Niederrhein „er-fahren“ und mehr Cabriocruisen mag, sollte die Tour der Bisu 2011 fahren. Dies ist eine Tagestour mit knapp 250 km (Start/Ziel Mülheim an der Ruhr)
[…] Kleine Runde am Niederrhein […]
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