Ein Tag in Wuppertal: Bergische Landpartie und schwebende Stadtführung

“Man kann in Wuppertal prima wandern.”, höre ich den Rat eines wohlwollenden Kollegen. Ich nicke brav, aber in mir läuft eher ein Film von einer Stadt mit vielen Gebäuden ab. Wuppertal wäre für mich persönlich nicht meine erste Wahl, um der Natur nahe zu sein und schöne Landschaften zu genießen. Wie das allerdings immer bei so manchem Halbwissen ist: Es kommt anders als man denkt…

Bergische, genussvolle Landpartie in der Stadt

Endlich wird es Frühling! Die Sonne hat in diesem Jahr lange auf sich warten lassen. Noch hat die Sonne nicht die volle Kraft, aber mit Popoheizung und Windschott genieße ich die offene Tour nach Abfahrt von der Autobahn. Bisher kenne ich Wuppertal nur von Jobterminen. Bergisch. Viel Verkehr. Viele Häuser. Meine Verabredung zum Mittagessen führt mich einmal quer durch die Stadt. Mir wird jetzt erst bewusst, wie groß Wuppertal ist. Mit einem Auge linse ich auf das Navi. Ich habe mich nicht verfahren, dass muss hier alles noch Wuppertal sein. Plötzlich verschwindet vor mir die Stadt und über einem kurvenreichen Tunnel starte ich in eine neue Stadtwelt. Grün bestimmt das Bild. Rechts von mir schlängelt sich die Wupper, Bäume ranken sich am Weg und an den Steilhängen. Ich fahre eine schöne kurvenreiche Strecke. Respekt Wuppertal – das hätte ich nicht gedacht!

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Für mich gefühlt mitten im Nirgendwo – aber immer noch in Wuppertal (!) – taucht ein See vor mir auf. Ruhig und idyllisch lädt er heute einige Wuppertaler zu einem Grillfest ein. Da hängen Kinder in den Bäumen, Würstchen verteilen leckeren Grillgeruch und weiter hinten werden Boote gereinigt. Wuppertal Beyenburg gefällt mir. Wanderfreunde unter Euch werden begeistert sein. Dieser Landstrich ist auch Bestandteil der Drei-Seen-Tour und mit einer Strecke von 20 km ohne großen Steigungen sehr beliebt.
Ich bin ja mehr persönlich der Typ lahme Schnecke und flotter Käfer – also den Käfer auf vier Rädern meine ich. Mein Navi leitet mich weiter zum Ortskern Beyenburgs. Dank nicht so flottem Gefährt vor mir (ja, es gibt Autofahrer bei denen ist 35 km/h innerorts die Höchstgrenze) kann ich die Landschaft fast wie bei einem Spaziergang genießen. Das lässt mich zu meiner Verabredung zwar zu spät kommen, aber so unter uns: Ich hab die langsame Fahrt genossen. Sonnenschein auf schwarzen Fachwerkbalken und bergischem Schiefer mit weißem Gefachen und den so niedlich ausschauenden grünen Fensterläden und Türen – der bergische Dreiklang ist etwas Besonderes!

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Ich biege zum Fuß des Bilsteins ab. Der rund 300 Meter hohe Hausberg von Beyenburg lockt Naturliebhaber. Die Vögel zwitschern, die Wupper plätschert seicht vor sich hin und dreht schöne Schleifen in diesem Landstrich. Vor mir packt ein Päärchen ihren Picknickkorb für eine Landpartie aus dem Auto. Auch das ist Wuppertal!

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Ziel meines Treffpunkts ist das Landhaus Bilstein. Seit 1883 ist es ein Gasthaus mit Tradition. Auch wenn die Stühle draußen auf ihre Gäste warten, ist es für ein Mittagessen in der Sonne noch zu kalt. Innen erwartet uns bergische Gemütlichkeit. Die Dröppelminna darf natürlich nicht fehlen, dazu gibt es reichlich Retrocharme. Zwischen Kunstblumen und farbenfrohen Servietten lassen wir uns an dem zum Glück reservierten Tisch nieder.

Das Ausflugslokal lockt zahlreiche Besucher an und kurz nach unserem frühen Eintreffen füllt sich rasch das ganze Lokal. Es gibt regionale und bürgerliche Küche. Während mein Kopf noch überlegt, was ich typisch Bergisches auswähle, stöhnt mein Bauch und Herz schon sehnend in mir: “Gib mir niederrheinischen Spargel.” Das Herz gewinnt, schließlich hatte ich in dieser Saison noch keinen Spargel. Für Euch hätte ich natürlich gern etwas typisches aus der Bergischen Region getestet. Aber Ihr müsst mir dann so vertrauen: Laut den Tellern der Nachbartische und den Seufzern mit verklärtem Blick, haben auch andere Gerichte im Landhaus Bilstein wunderbar gemundet.

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Ich bin ein Pingel mit Spargel. Mich damit zufrieden zu stellen, ist nicht einfach. Er darf nicht zu hart sein, nicht zu lappigweich oder durch gekocht. Er darf für mich nicht zu trocken, oder zu wässrig sein, dass die leckere Sauce im Wasser verschwimmt. Spargel zu kochen, ist mehr als ihn zu kochen – das ist eine Kunst! Und was soll ich sagen? Im Landhaus Bilstein war der Spargel perfekt! Während wir Mädels alle dem Spargel nicht widerstehen konnten, wählten wir unterschiedliche Beilagen. Spargel ohne Schinken zu Essen, wäre bei uns am Niederrhein so, als ob man beim Köbes im Hofbräu Früh Altbier bestellen würde. Aber im Bergischen bleibt es ja unter uns: Die Schweinelendchen zum Spargel waren ebenfalls ein Gedicht!

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Im letzten Jahr war ich im Bergischen Land zu einer kulinarischen Reise unterwegs und konnte bereits feststellen: Im Bergischem kann man außergewöhnlich gut genießen! Im Landhaus Bilstein gibt es seit fast 200 Jahren traditionsreiche Küche. Es wird alles selbst gekocht und gebacken.

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Stadtführung einmal anders: Mit dem Kaiserwagen schwebend durch Wuppertal

Nächster Ausflugspunkt des Tages: Einmal schweben wie der Kaiser. Wir nähern uns wieder der City, steuern Wuppertal Vohwinkel an. In diesem Stadtteil von Wuppertal befinden sich Start- und Zielbahnhof der Schwebebahn. Je näher wir kommen, begleiten uns imposante Konstruktionen der außergewöhnlichen Bahn. Über die Straße hinweg, wie eine Raupe, bahnt sich zwischen den Häusern Stahl den Weg durch die Stadt.

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Mich persönlich fasziniert dieser Industriecharme. Im Vohwinkler Bahnhof gibt es davon noch viel mehr. Mit Schwebebahnwerkstatt bietet der Bahnhof eine Menge Baukonstruktionen, die seit mehr als einem Jahrhundert erfolgreich im Einsatz sind. Wird eine Weiche umgestellt, ächzen und qualmen die Vorrichtungen und man kann sich vorstellen, wie diese wundersame Technik vor einem Jahrhundert schier Ehrfurcht und Jubel hervor gebracht haben muss.

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Die Wartezeit auf Abfahrt unserer heutigen schwebenden Stadtführung mit dem Kaiserwagen vergeht im Nu. Immer wieder fahren „normale“ Schwebebahnen ein, schaukeln beim Stop des Wagens und setzen sich danach mit flottem Gang in die Lüfte fort. Es macht Spaß, dass Treiben zu beobachten.

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Warum gibt es eigentlich die Schwebebahn? Wuppertal war lange Zeit einer der größten Städte der Region. Als Bochum noch 6.000 Einwohner zählte, knubbelte sich alles in Wuppertal. Viele Menschen und Industrie siedelten im Tal der Wupper. Der Raum war knapp. Kutschen stauten sich bereits in den Gassen Wuppertals. Für Straßenbahnen war kein Platz. Um dennoch ein Transportmittel in die Talsohle zu bringen, gab es Hürden wie die schon bebaute und genutzte Fläche, als auch die Topographie. Ursprünglich hätte Wuppertal fast eine Untergrundbahn erhalten, aber die geologischen Verhältnisse machten solch ein Vorhaben unmöglich. Mit Eugen Langen erhielt Wuppertal 1901 schließlich das so dringend benötigte Nahverkehrsmittel, die Schwebebahn wurde geboren. Der Erfinder war auch an der Entwicklung des Otto-Motors beteiligt und schaffte mit der Wuppertaler Hochbahn sich ein Denkmal.

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Langsam knattert der Kaiserwagen in den Vohwinkler Bahnhof. Wir freuen uns auf fast 70 Minuten nostalgisches Vergnügen in Form einer schwebenden Stadtführung. Kleiner Protipp am Rande: Solltet Ihr übrigens wie ich zuvor reichlich Spargel genossen haben, denkt dran, dass diese Schwebebahn keine Toilette beherbergt. Die Bahnhofstoilette ist unten in der Bäckerei und zu empfehlen. So stehe ich also entspannt am Gleis als der Waggon des Kaisers zu unserer Kaffeefahrt eintrudelt.

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Früher gab es sogar noch Raucherabteile. Heute ist das natürlich nur Retrocharme. Während ich versuche noch einen guten Schuss von der besonderen Bahn zu erhalten, reservieren die restlichen Mädels Plätze. Freie Sitzplatzwahl führt eingangs etwas zum Gedränge. Wer wie ich etwas mehr auf die Waage bringt, sollte die letzte Reihe in einen der beiden Waggons anvisieren. Wir sitzen an zweier Tischen mittig und die festen Tische sind für mich etwas eng. Normale Menschen werden damit allerdings kein Problem haben.
Auch muss man sich keine Gedanken über die Last und das Gewicht im schwebenden Waggon Gedanken machen. In Wuppertal sind schon ganz andere Schwergewichte mit der Schwebebahn gereist: Vor mehr als 65 Jahren war sogar ein Elefant ein Gast in luftigen Höhen. Ganze fünf Tickets löste ein Zirkusdirektor für sein Elefantenmädchen inkl. Mengenrabatt. Tuffi fand das Bahnfahren in Wuppertal allerdings nicht so angenehm und so stieg die 4jährige Inderin nach einer Minute Fahrt wieder aus. Allerdings passierte der Ausstieg während der Fahrt und das Elefantenjunge sprang in die Wupper. Tuffi blieb unversehrt und ein Molkereikonzern hatte einen Namen mit sensationeller Geschichte gefunden.

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Freundlich werden wir von Stadtführern im passendem Outfit empfangen. Kaffee und Kuchen stehen für uns auf den Tischen bereit. Der Kaiserwagen setzt sich schaukelnd in Gang, wir schweben aus dem Bahnhof. Wie Touri-Tourist sitze ich mit Kamera um den Hals, lausche den Stadtgeschichten über den Lautsprechern und mümmel meinen Kuchen. „Darf ich mal bitte?“, höre ich hinter mir, schwenke meinen Astralkörper leicht beiseite und kippe mit dem Objektiv meine Kaffeetasse um. Wie gut, dass ich auf den netten Stadtführer gehört und die Tasse nur wenig gefüllt habe. Das Missgeschick war zu verschmerzen. Eigentlich galt der Hinweis dem ruckeligen Fahrerlebnis, ist in meinem Fall der Schusseligkeit aber auch keine schlechte Wahl gewesen.

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Wir schlängeln uns weiter durch die Stadt. 13,3 Kilometer ist die Strecke der Schwebebahn mit 20 Bahnhöfen. Für eine Fahrt benötigt man ca. eine halbe Stunde. Die Traggerüste sehen beeindruckend aus. Je nach Lage schweben wir acht bis zwölf Meter über der Wupper. Als Kind, lass es fast 40 Jahre her sein, bin ich mit meinen Eltern bereits schon einmal mit einer normalen Schwebebahn gefahren. Das galt ein Stück als Allgemeinbildung aus Sicht meiner Eltern und war soweit ich mich erinnern kann, das erste und letzte Mal, dass ich mit ihnen gemeinsam Zug gefahren bin. Ich erinnere mich erst jetzt wieder daran, als ich an der Scheibe stehe und diese technische Meisterleistung bewundere.

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Woher der Ausdruck über die Wupper gehen stammt werden wir von der nostalgischen Stadtführerin gefragt. Wir fahren an dem Landgericht vorbei und erfahren, dass jenseits der Wupper 1864 ein Gefängnis errichtet wurde. Bis 1912 wurden hier per Fallbeil Hinrichtungen ausgeübt. Erhielt man vom Landgericht die schlimmste Strafe, ging man über die Wupper zum Richtplatz, um dort seine Strafe und sein Ende zu finden – für den Tod ging man damals also wirklich über die Wupper.
Heute lacht für uns aber die Sonne, an Hinrichtungen mag man nicht denken. Während wir weitere Informationen zu unserem Kaffee hören machen wir es uns auf den plüschigen Sitzen gemütlich.

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Edel war das Bahnfahren damals. Solch ein Luxus gibt es in Zügen heute kaum – standesgerecht für einen Kaiser. Kaiser Wilhelm II. war ein Technikfreak und genoss im Oktober 1900 mit seiner Gemahlin eine kaiserliche Probefahrt. Mit vier mal 25 KW Antrieb schafft der Wagen selbst bergauf 60 km/h Spitzengeschwindigkeit. Früher Hightech ist für uns der Ausflug eine originelle Reise in die Vergangenheit.
In Oberbarmen dreht unsere Schwebebahn und wir genießen den Rückweg unserer Reise. Wenn Ihr auch eine Kaiserwagenfahrt erleben wollt, müsst Ihr diese online zuvor buchen. Die Karten sind begehrt und schnell ausgebucht. Eine spontane Nostalgiefahrt ist nicht möglich. Wer mag, kann auch schwebend heiraten oder für einen Ausflug gleich den ganzen Wagen buchen.

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Der Ausflug in die Geschichte war ein Erlebnis. Wieder im Bahnhof Vohwinkel werfen wir einen letzten Blick auf diesen besonderen Zeitzeugen der Vergangenheit. Fast hat es den Eindruck, als ob die Zeit stehen geblieben wäre…

 

Offenlegung: Lieben Dank an Die Bergischen Drei für den schönen, gemeinsamen Tag in Wuppertal. Mein Ausflugstag wurde unterstützt von den Bergischen Drei – meine Meinung bleibt wie immer die eigene.
Begleitet haben mich Janett von Teilzeitreisen.de und Meike von Meikemeilen.de. Blogberichte von beiden folgen noch.
Wenn Ihr mehr zu Ausflugszielen und Reisetipps zu NRW lesen wollt, folgt im Socialweb dem Hashtag #DeinNRW und natürlich hier im Blog dem NRW-Link.

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10 Kommentare

  1. Christiane

    Liebe Tanja, danke für den wunderschönen Bericht über die Heimatstadt meines Mannes und meines Vaters. Ich bin ja durch meinen Vater “ eine halbe Wuppertalerin“ und mag die Stadt, gerade weil sie so unterschiedlich ist, sehr. Es gibt noch viele andere schöne Stellen über die man berichten kann, es ist tatsächlich eine sehr grüne Stadt. Die Wupper ist mittlerweile ein total sauberer Fluß, früher hat sie zu manchen Zeiten ganz schrecklich gestunken und war so schmutzig. Aber heute leben viele Fische in ihr, es gibt Fischreiher und an etlichen Stellen auch den Eisvogel zu beobachten. Übrigens gibt es seit dem 16.4. eine neue Tuffi, die kleine Elefantin wurde im Zoo geboren und
    hat als Hommage diesen Namen bekommen. Der Zoo ist auch sehr schön und liegt landschaftlich zwar bergig, aber mit vielen Bäumen, die gerade im Sommer reichlich Schatten bieten und mit gut begehbaren Wegen, auch für die jenigen, die nicht ganz so gut zu Fuß sind. Käfer dürfen allerdings dort nicht fahren ;-)).
    Liebe Grüße aus Solingen zu Dir und nochmal danke für den Bericht, der hoffentlich viele animiert Wuppertal anzuschauen.
    Christiane

    • Das klingt wunderbar! Ich war selbst überrascht wie grün und schön Wuppertal ist. Komme also sicherlich wieder für einen Ausflug und nicht nur zu Jobterminen ;-)

    • Zur sauberen Wupper:
      mein Vater, auch ein Wuppertaler (genauer: ein Barmer Jung…), berichtete, dass früher die Bandwirker in ihrem Arbeitsvertrag stehen hatten, dass es nicht jeden Tag Lachs geben dürfe. Offenbar war der Lachs in der Wupper heimisch und so häufig, dass er sehr billig und damit oft auf der Speisekarte war ;-)

  2. Beyenburg und Landhaus Bilstein gehörten in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zu den beliebten Sonntagsausflugszielen. Da werden Erinnerungen wach… an eine Nachtwanderung, die mein Vater auf den Bilstein mit meiner Schwester, mehreren Freundinnen und mir unternahm, schön gruselig aber auch ein spannendes Naturerlebnis mit Reh und Eule, auch an meinen ersten Ausflug zur Himmelfahrtskirmes in Beyenburg (als Teenager, mit dem ersten Freund…)
    Vielleicht sollte ich da mal wieder hin?

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