Der neue Fitzek-Thriller: Spannend und doch so anders

„Ob das ein anderer Autor geschrieben hat?!?“ – Die Frage habe ich mir mehr als einmal gestellt, als ich Noah, das neue Buch von Sebastian Fitzek gelesen habe. In der Kurzbeschreibung heißt es: „Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht.“ (Quelle Amazon)
Ich fand diese Ankündigung eher enttäuschend. Mag ich weniger Bücher, wo jemand sein Gedächtnis verloren hat und sich nachher alles wie von selbst aus der Nebel lichtet und sich alles auflöst. Aber da ich Fitzek-Bücher liebe, war es selbstverständlich, dass ich gleich am ersten Erscheinungstag Noah auf meinen Kindle geladen habe. Da blieb er dann auch erst einmal. Bis vor einigen Tagen… Und einmal angefangen, konnte ich das Buch schlecht wieder aus den Händen legen!

Der Roman ist etwas ganz Spezielles. Über Inhalt darf nicht zu viel verraten werden, da man sonst die Spannung der Handlung nimmt. So viel sei verraten: Es ist anders als alle bisherigen Fitzek-Bücher und doch irgendwie seine Handschrift. Thematisch ist Noah keine leichte Kost, auch wenn es ein Unterhaltungsbuch ist. Ich habe mich durchaus schon mehrmals ertappt, das ich mir zum Thema und Geschichte durchaus die ein oder andere Frage gestellt habe…

Die Charaktere von Fitzek sind umfassend und spannend, man fiebert mit Noah und wandelt zwischen einem (teilweise kritischen) Roman und actionreicher Thrillerstory. Von einer Skala von 1 bis 5 gebe ich diesem Buch 5,5 Sterne – ich fand es klasse!

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