Rheinland-Pfalz – malerische Landschaften, tiefe Wälder, historische Städte und ein funkelndes Geheimnis: Tief im Hunsrück liegt Idar-Oberstein, das weltweit als Zentrum der Edelsteinschleiferei und des Edelsteinhandels gilt. Hier im EdelSteinLand pulsiert die Geschichte in jedem Stein. Seit Jahrhunderten werden in dieser Region Edelsteine abgebaut, geschliffen und verarbeitet. Aus rohen Steinen entstehen hier funkelnde Kunstwerke. Tradition und Moderne treffen aufeinander und unzählige Schatzsucher, Handwerker und Künstler widmen ihr Leben den kostbaren Steinen. Alles in allem eine wunderbare Region für einen Mädelstrip oder Wochenendreise – zwischen Wein, Wellness und funkelnden Erlebnissen!
Inhaltsverzeichnis
Vom Achatfund zur Weltspitze: Die Geschichte der Edelsteinverarbeitung in Idar-Oberstein
Die Wurzeln der Edelsteinbearbeitung in der Region Idar-Oberstein reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück, als erstmals Achate gefunden und bearbeitet wurden. Im 19. Jahrhundert erlebte die Edelsteinbearbeitung einen gewaltigen Umbruch. Angetrieben von innovativen Köpfen und der Suche nach immer effizienteren Methoden lösten Dampfmaschinen die mühsame Wasserkraft ab. Später läutete die Elektrizität ein neues Zeitalter der Präzision und Geschwindigkeit ein. Diese bahnbrechenden Entwicklungen ermöglichten es den Edelsteinschleifern, ihre Fertigkeiten auf ein neues Niveau zu heben und die funkelnden Schätze der Erde in nie gekannter Perfektion zu veredeln. So entstanden im Laufe des 19. Jahrhunderts in Idar-Oberstein wahre Meisterwerke der Edelsteinkunst, die bis heute die Welt begeistern. Heute ist das EdelSteinLand, trotz eines Rückgangs der Zahl der Betriebe, das unangefochtene Zentrum der Edelsteinindustrie. Auf meinem Mädelstrip habe ich zwei außergewöhnliche Manufakturen genauer kennengelernt und in einer Schmuckwerkstatt selbst Hand angelegt. Es gibt sogar ein Manufaktour-Urlaubspaket.
Extravaganter Schmuck mal ganz anders: Atelier Feinwerkk
Im Herzen von Leisel, einem malerischen Dorf am Rande des Nationalparks, empfängt mich Kerstin Kavalirek mit einem herzlichen Lächeln in ihrem Atelier Feinwerkk. Seit 2006 entstehen hier Schmuckstücke, die eine Brücke zwischen traditionellem Handwerk und moderner Ästhetik schlagen. Jedes Stück beginnt als filigrane Häkelarbeit, die später durch ein spezielles Gussverfahren in edles Metall verwandelt wird – ein Prozess, der jedem Schmuckstück seinen unverwechselbaren Charakter verleiht. Kavalireks Kreationen vereinen Gold, Silber und Platin mit sorgfältig ausgewählten Edelsteinen und Zuchtperlen, die direkt aus den renommierten Schleifereien aus dem EdelSteinLand stammen. Ihre Arbeit ist nicht nur eine Hommage an die reichen Traditionen der Region, sondern bewahrt auch alte Handwerkstechniken.
In dem bescheidenen, aber einladenden Raum fällt mein Blick sofort auf ihre Schmuckstücke. Ein Ring zieht meine Aufmerksamkeit auf sich; er verbindet nostalgische Elemente, die an Omas Häkeldeckchen erinnern, mit der Pracht königlicher Insignien. Die Palette aus Schwarz, Weiß, Gold und Roségold zeigt die außergewöhnliche Bandbreite von Kerstins Arbeit. Ihre Kreationen sind Unikate, jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte. Ich habe Lust auf eine neue Geschichte und suche mir meine Lieblingsstücke aus. Kerstin kreiert auf Wunsch individuelle Ideen und passt die Schmuckstücke jedem persönlich an. Mit viel Inspiration und Ideen verlasse ich das Atelier und träume in Gedanken schon von meinem Unikat. Das Schöne: Man kann Kerstin auch aus der Ferne beauftragen.
Back to the roots: Kreativkurs Edelsteinschleifen
Ich besuche Peter Fischer, einen Edelsteinschleifer und Schmuckdesigner aus Leidenschaft. In seinem gemütlichen „Wohnzimmer“, wie er sein Geschäft liebevoll nennt, bietet er Kurse an, in denen Interessierte selbst Hand anlegen und die Kunst des Edelsteinschleifens erlernen können. Neugierig betrete ich seine Werkstatt und werde von Peter mit einem köstlichen Edelsteinwasser begrüßt. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte und Technik des Edelsteinschleifens darf ich mir einen Stein aus seiner Schatzkiste aussuchen. Entgegen meiner Vorstellung von einem funkelnden Edelstein ist mein Fundstück zunächst ein unscheinbarer grauer Stein. Doch unter Peters fachkundiger Anleitung und mit Hilfe der Schleifmaschinen verwandelt sich der Rohstein nach und nach in ein wunderschönes Schmuckstück. Der Prozess ist faszinierend und anstrengend zugleich. Die Schleifmaschinen surren, Wasser kühlt den Stein und meine Finger werden steif von der nassen Kälte. Doch der Stolz und die Begeisterung, selbst ein Schmuckstück geschaffen zu haben, überwiegen alle Anstrengungen. Mit Peters Hilfe und seinem geschulten Auge poliere ich den Stein, bis er glänzt und funkelt. Zum Schluss fasst er den fertigen Edelstein in ein Lederarmband ein und ich trage mein selbst gemachtes Unikat voller Stolz nach Hause.
Peters Workshops sind eine Bereicherung für jeden, der die Faszination des Edelsteinschleifens erleben und selbst kreativ werden möchte. In seinem Atelier herrscht eine Atmosphäre voller Inspiration und Schaffenskraft, die auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer überspringt.
#echtedel – mehr als ein Magazin
Lust auf mehr Edelsteinfeeling und neugierig auf die kreativen Köpfe hinter den einzigartigen Schmuckstücken? Dann tauche ein in die Welt der echtedel-Manufakturen und -ateliers! Im frisch ausgezeichneten Printmagazin #echtedel und auf der Website www.echtedel.com erwarten dich: spannende Porträts der Schmuckschaffenden, viele faszinierende Einblicke in ihre Werkstätten mit exklusiven Fotos, die die Unikate in Szene setzen. Und die Möglichkeit, die Schmuckstücke direkt im Onlineshop zu erwerben.
Kulturelle und historische Erlebnisse
Funkelnde Zeitreise: Das Deutsche Edelsteinmuseum
Ein Besuch des Edelsteinmuseums in Idar-Oberstein ist eine faszinierende Zeitreise. Schon beim Betreten des Museums war ich überwältigt von der Vielfalt und Pracht der ausgestellten Edelsteine. Jeder Stein, vom funkelnden Juwel bis zum geheimnisvollen Opal, erzählte seine eigene, tiefgründige Geschichte. Das Museum beherbergt eine einzigartige Sammlung von rund 10.000 Edelsteinen aus allen Kontinenten. Nahezu alle auf der Welt vorkommenden Edelsteine werden als Rohsteine oder in kunstvoll bearbeiteter Form präsentiert. Die Ausstellung führt durch die 500-jährige Geschichte der Edelsteinindustrie in der Region. Zahlreiche Leihgaben von traditionsreichen Edelsteinfabriken, Graveuren und Schmuckgestaltern ermöglichen einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Berufszweige und die hohe Kunst der Edelsteinschleifer und -gestalter.
Das 1859 gegründete Museum im EdelSteinLand blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Mehrere Umzüge und Erweiterungen zeugen von der wachsenden Bedeutung des Museums und der Faszination, die Edelsteine auf die Menschen ausüben.
Seit 1996 befindet sich das Museum in der denkmalgeschützten Gründerzeitvilla „Purpers Schlösschen„. Das imposante Gebäude mit seinen drei Stockwerken, Stuckverzierungen und Säulen bietet den Edelsteinen ein würdiges Domizil. Es ist ein schönes Gefühl, durch die Räume zu schlendern, während die historischen Dielen knarren und Schmuck und Edelsteine vor meinen Augen funkeln.
Auf den Spuren von Coco Chanel: Ein Besuch im Schmuck-Mekka der 20er Jahre
Ein Schatzkästchen im Land der Edelsteine: die Fabrik Jakob Bengel in Idar-Oberstein. Eine nostalgische Reise in die goldenen 20er und 30er Jahre, als dieser Ort das Zentrum des Art Déco-Schmucks war. Coco Chanel selbst war Stammkundin – ja, das sagt schon alles. Heute ist die Fabrik ein einzigartiges Denkmal, ein Zeitzeuge der Modeschmuckindustrie. Beim Gang durch die originalgetreu erhaltenen Hallen fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Man meint, jeden Moment würden die Schmuckmacher aus der Pause an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Ich schlendere durch die alten Produktionshallen, in denen einst unzählige Hände fleißig waren, um atemberaubende Schmuckstücke zu kreieren. Das rhythmische Rattern der Maschinen erfüllt die Luft, während ich mit unserem Museumsführer an interaktiven Stationen selbst Hand anlege. Ich lerne die Geheimnisse der Schmuckherstellung von der Idee bis zum fertigen Produkt kennen und bin beeindruckt von der Präzision und Geschicklichkeit der Handwerker. Ein Muss für alle, die ein Stück lebendige Geschichte erleben wollen!
Drei kulinarische Tipps und Besonderheiten für das EdelSteinLand
„Wein trifft Stein“: Ein sinnliches Erlebnis im Deutschen Edelsteinmuseum
„Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse“, sagte Salvador Dalí. Getreu diesem Motto begebe ich mich am Abend auf eine außergewöhnliche Reise „Wein trifft Stein“ durch das Deutsche Edelsteinmuseum, die nicht nur meine Augen, sondern auch meinen Gaumen öffnet. Unter der fachkundigen Führung von Anette Fuhr und dem leidenschaftlichen Winzer Bastian Ritter beginnt eine Reise durch das Deutsche Edelsteinmuseum mit seinen geheimnisvollen Geschichten – dabei verwöhnt uns das Weingut Ritter. Mit 19 Hektar eigener Anbaufläche und einer beeindruckenden Vielfalt von rund 27 Rebsorten präsentiert das familiengeführte Weingut Ritter rund 60 verschiedene Weine – eine Hommage an Bastians Überzeugung: Winzer sind Künstler!
An sechs kuratierten Stationen im Museum, wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft, wird jeder Wein sorgfältig ausgewählt, um die Schönheit und die Geschichten der Edelsteine zu ergänzen. Anette gibt uns faszinierende Einblicke in die Welt der Edelsteine, während Bastian Ritter die Weine mit der Weisheit seines Großvaters kredenzt: „Ein Silvaner ist immer treu und dankbar, vollmundig im Geschmack und immer für dich da“, zitiert Bastian lächelnd und schenkt uns seinen köstlichen Tropfen ins Glas. Die Weine von der Nahe, zart im Geschmack, unterscheiden sich deutlich von denen der Mosel, eine Offenbarung, die die Vielfalt der Böden der Regionen unterstreicht. Mein persönliches Highlight der Veranstaltung ist der Rotwein Eques Noir, der mit seinem Hauch von Cassis, seiner zarten Fruchtigkeit und dem Ausbau im Holzfass das Herz eines jeden Weinliebhabers höher schlagen lässt. „Wein ist gut für die Gesundheit“, sagt Bastian lächelnd, „und ich sage immer: Wein ist gut für die Seele! Ich proste ihm zu und in diesem Moment ist es, als würde der Wein mit den Steinen eine Sinfonie der Sinne spielen.
Was soll ich euch sagen? Ich habe nicht nur reichlich Edelsteine im EdelSteinLand eingekauft, sondern auch reichlich Wein mit nach Hause genommen. Zum Glück kommt Bastian zur Auslieferung auch ab und zu in unsere Region – wobei so eine nächste Reise an die Nahe hat auch was, oder?
Reise zu den Wurzeln des Spießbratens
Das traditionsreiche Spießbratenhaus „Alte Kanzlei“ in Idar-Oberstein, geführt von Stefan Marquis, bietet eine kulinarische Reise in die Vergangenheit und Gegenwart der regionalen Küche. Die Kunst des Spießbratens, die von Auswanderern aus Brasilien nach Deutschland gebracht wurde, lebt hier in jedem Bissen weiter. Stefan Marquis, der Wirt des Spießbratenhauses, ist Hüter dieser Tradition. Mit verschmitztem Lächeln und Leidenschaft in den Augen erzählt er die Geschichte des Original Idar-Obersteiner Spießbratens. Dessen Wurzeln reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück, als heimische Auswanderer in Brasilien die Kunst des „Churrasco“ erlernten und mit nach Hause brachten. Im Spießbratenhaus wird diese Tradition auf höchstem Niveau gepflegt. Das Fleisch – Lammlachse, Rind, Schweinenacken und -filet, gefüllt mit Zwiebeln und gewürzt mit Pfeffer und Salz – wird traditionell über offenem Buchenholzfeuer gegart. Das Ergebnis ist ein unvergleichliches Geschmackserlebnis: saftig, zart und mit einer rauchigen Note, die an Lagerfeuer und Abenteuer erinnert.
Mit einem Augenzwinkern und dem klaren Bekenntnis „Hier wird gebraten und nicht gegrillt!“ präsentiert uns Stefan die Stücke so großzügig, dass ich mich frage, ob er noch eine Fußballmannschaft eingeladen hat. Meinen Blick quittiert der Hunsrücker lachend mit: „Alles unter 400 Gramm nennen wir hier Carpaccio!“ Fleischliebhaber kommen in der Alten Kanzlei voll auf ihre Kosten.
Schleffers Gereeste: Ein deftiges Wintergericht aus dem Edelsteinland
Vorab: Ich habe es leider nicht probiert, da Schleffers Gereeste ein Wintergericht ist und bei meinem Besuch im Frühjahr nicht angeboten wurde. Trotzdem möchte ich euch dieses besondere regionale Gericht vorstellen, falls ihr im Winter ins Edelsteinland kommt. Felix Heylmann, der Küchenchef des Restaurants 1854 im Marienhöh, schwärmt vom Geschmack dieses traditionellen Hunsrücker Gerichts aus Kartoffeln, Speck und Zwiebeln. Es ist ein deftiges und nahrhaftes Wintergericht, das seinen Ursprung in der Zeit der Edelsteinschleifer hat. Die Frauen der Schleifer bereiteten es für ihre Männer zu, die in den kalten Wintermonaten in den Schleifereien arbeiteten. Das Besondere an Schleffers Gereeste ist die Zubereitung. Die Zutaten werden in einen Römertopf geschichtet und im Ofen gegart. Das ergibt ein besonders aromatisches Gericht und wunderbar weiche, cremige Kartoffeln. Heute ist Schleffers Gereeste ein beliebtes Gericht in der Region und wird in vielen Restaurants und Gasthäusern angeboten. Es ist ideal für kalte Tage und wärmt Leib und Seele.
Übernachtungstipp: Hideaway & Spa Marienhöh
Das Hideaway Marienhöh im Hunsrück ist das einzige Wellnesshotel im EdelSteinLand und mein Tipp für euer Mädelswochenende oder schöne Auszeit mit Eurem/Eurer Liebsten. Aus dem ehemaligen Kloster wurde ein exklusives Hotel, das mit seiner idyllischen Lage zwischen Mosel, Nahe, Rhein und Saar nicht nur Wanderer und Naturliebhaber anzieht. Vom gemütlichen Einzelzimmer über luxuriöse Suiten bis hin zu privaten Chalets stehen zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung, die mit viel Liebe zum Detail und Komfort ausgestattet sind. Besonders hervorzuheben ist die kulinarische Vielfalt des 4-Sterne-Hideaways, die regionale Spezialitäten und internationale Aromen zu einem wunderbaren Geschmackserlebnis verbindet. In wenigen Autominuten ist man in Idar-Oberstein und genießt gleichzeitig eine Auszeit in wunderschöner Natur. Für Entspannungssuchende bietet das Wellness-Angebot, darunter eine einzigartige Edelsteinmassage, tiefe Erholung und Revitalisierung. Einen ausführlichen Hotelbericht lest ihr hier.
Perfekter Ausklang: Zwei Tipps vor der Heimfahrt
Ihr wollt nach einem schönen, entspannten Wochenende noch nicht schnell nach Hause? Da habe ich noch einen Tipp für Euch – oder genauer gesagt auch zwei…
Eintauchen in die Kraft der Natur: Der Felke Heil- und Aktivwald in Bad Sobernheim
Der Felke Heil- und Aktivwald ist inspiriert von der Lebenslehre des Naturheilkundlers Emanuel Felk und lädt dazu ein, die heilende Kraft der Natur mit allen Sinnen zu erleben. Wasser, Licht, Luft und Erde – diese vier Elemente bilden die Grundlage der Felk-Kur und stehen im Mittelpunkt des Walderlebnisses. Auf drei verschiedenen Wegen durchstreifen die Wanderer die sanften Hügel und dichten Wälder, geleitet von Informationstafeln und QR-Codes, die zu weiterführenden Informationen und Übungen führen.
Ein 4,5 Kilometer langer Heilwaldweg führt durch lichte Buchenwälder und lädt zum Waldbaden und Meditieren ein. Barrierefrei zugänglich ist der 1,2 Kilometer lange Rundweg „Heilwald für alle“, der mit seinen Erlebnisstationen die Sinne anregt und zum Entschleunigen einlädt. Ideal beispielsweise für eine kleine Runde vor einer längeren Autofahrt nach Hause (oder für Spaziergangsmuffel wie mich – ich gebe es zu!). Der 5,2 Kilometer lange Aktivwaldweg hingegen bietet Bewegung und fordert Körper und Geist mit Übungen, die den Waldbewohnern nachempfunden sind.
Entwickelt wurden diese besonderen Waldorte von einer breiten Akteursgemeinschaft, darunter Kurkliniken, Hotels und die Stadt Bad Sobernheim. Wer nicht allein durch das Gebiet wandern möchte, kann bei einzigartigen Naturerlebnissen wie Qi-Gong-Kursen, geführten Heilwaldwanderungen und Freiluftmeditationen tief in die Kraft der Natur eintauchen.
Weindorf Guldental: Ein spontaner Zwischenstopp
War es Zufall oder meine geschickte Planung? Wie von Geisterhand tauchte auf dem Rückweg vom Heil- und Aktivwald Felke das Weindorf Guldental auf. In einer Kurve entdeckte ich – wie ein Geschenk des Schicksals – sogar einen Weinautomaten. Kein Zweifel, hier waren wir genau richtig, um leckeren Wein von der Nahe zu kaufen. Vorausschauend hatte ich bereits bei Bastian auf seinem Weingut Ritter geordert und ich verstaute die bestellten Weinkisten von seinem Hof gleich passgenau in meinen schmucken „Käfer“. Immer wieder staune ich über das unglaubliche Raumwunder, welches mein „Dudu“ mir bietet. Noch bevor ich die Autobahn erreiche, stand für mich fest: Mein nächster Besuch im schönen Rheinland-Pfalz wird nicht lange auf sich warten lassen!
Weitere Artikel zu meinem Wochenendtrip ins EdelSteinLand liest Du hier.