Manchmal muss man einfach mal raus und dem Stress entfliehen. Im Hideaway Marienhöh im Hunsrück mitten im EdelSteinLand ist das wunderbar möglich. Fünf gute Gründe, warum es sich lohnt, hier einzuchecken:
Inhaltsverzeichnis
Eingebettet in die schöne Kulisse des Hunsrücks
Die Anreise zum Hotel Marienhöh gleicht einer Reise durch ein Märchenbuch. Das EdelSteinLand, mit seinen sanften Hügeln, idyllischen Dörfern und verträumten Winkeln, entfaltet seinen Zauber hinter jeder Kurve. Eingebettet zwischen Mosel, Nahe, Rhein und Saar offenbart sich der Hunsrück als Paradies für Wanderer und Naturliebhaber.
Majestätisch thront das Hotel auf einem Hügel über dem kleinen Ort Langweiler. Mit jedem Meter, den ich die schmale Straße hinauf fahre, wächst die Vorfreude auf die bevorstehende Auszeit. Die dichten Wälder, die in der Sonne glitzern, umhüllen das Hotel in einer Atmosphäre von Ruhe und Frieden. Die Luft hier ist anders, klarer, frischer, voller Leben. Vogelgezwitscher begleitet mich auf dem Weg zum Hotel, während in der Ferne der Stausee im ersten Licht des Jahres funkelt.
Das Marienhöh, einst ein bescheidenes Kloster, ist heute ein exklusives 4-Sterne-Refugium. Ob als Ausgangspunkt für spannende Ausflüge ins EdelSteinLand, perfekter Ort für ein Mädels-Wochenende oder einfach nur als Rückzugsort für eine Auszeit in der Natur – hier findet jeder seinen Platz zum Entspannen und Genießen. Vom Hotel aus hat man die besten Voraussetzungen, den Hunsrück aktiv zu erkunden. Direkt an der Etappe 11 des Premiumwanderweges Saar-Hunsrück-Steig gelegen, können Wanderer die herrliche Natur zu Fuß erkunden.
Wie auf Wolken gebettet: Schöne Unterkünfte für jeden Anspruch
Die Tür zu meiner Suite schwingt auf und ich betrete ein Reich der Großzügigkeit. Das Marienhöh verwöhnt seine Gäste mit einer vielfältigen Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, von Einzelzimmern bis hin zu luxuriösen Suiten und privaten Chalets.
Während meines Aufenthalts hatte ich das Vergnügen, alle Zimmertypen kennenzulernen. Besonders angetan hat es mir die Junior-Suite. Die großzügige Raumaufteilung, die lichtdurchfluteten Fenster und der große Balkon mit wunderbaren Blick auf den Stausee und die Berge.
Für den ultimativen Luxus empfehle ich die Suiten. Die zweistöckigen Unterkünfte bieten viel Platz und Freiheit und sind ideal für Paare oder Freunde, die Wert auf Privatsphäre und ein exklusives Ambiente legen. Ein Highlight der Suiten ist die freistehende Badewanne im Schlafzimmer, die wir auf unserem Mädelstrip zwar nicht genutzt haben, die aber sicher zu romantischen Momenten zu zweit einlädt.
Für den perfekten Start in den Tag sorgt die Kaffeemaschine im Zimmer. So kann man den ersten Kaffee in aller Ruhe genießen und den Blick auf die traumhafte Landschaft schweifen lassen. Wer es lieber aktiv mag, kann gleich nach dem Aufwachen eine Runde im Pool schwimmen. So starten wir jeden Tag und es ist fantastisch!
Zum Thema Nachhaltigkeit: Das Hideaway Marienhöh setzt auf einen bewussten Umgang mit Ressourcen. Die Zimmer werden nur alle zwei Tage gereinigt, dafür bekommt man auf Wunsch täglich frische Handtücher. Das finde ich sehr sinnvoll, weil es die Umwelt schont, ohne den Komfort der Gäste zu beeinträchtigen.
Und das Beste: Im Marienhöh schläft man wie auf Wolken! Ich bin viel unterwegs und kenne viele Hotelbetten. Im Marienhöh habe ich dank der hervorragenden Matratzen und Kissen wie auf Wolken geschlafen. So gut, dass ich mir gleich nach der Abreise eines der Kissen gekauft habe – auf der Suche nach dem perfekten Schlafkomfort wurde ich endlich fündig.
Weitere Details zu den Zimmern, Suiten und Chalets findest du auf der Website des Hotels.
Ein Fest für den Gaumen: Kulinarisches auf Marienhöh
Die Gastronomie im Hotel Marienhöh ist ein wahres Highlight für jeden Feinschmecker. Mit einer gelungenen Balance aus regionalen Spezialitäten und internationalen Aromen bietet das Hotel ein kulinarisches Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Die Gerichte, die aus den frischesten Zutaten der Region zubereitet werden, spiegeln nicht nur die Leidenschaft und Kreativität des Küchenteams von Felix Heylmann wider, sondern auch die Hingabe zu Qualität und Geschmack. Jeder Bissen ist eine Entdeckung der regionalen Küche, neu interpretiert mit modernen Akzenten.
Die Küche des Hideaways hat mich während meines Aufenthaltes auf ganzer Linie überzeugt. Die Liebe zum Detail, die Verwendung regionaler Produkte und die innovative Verbindung von Tradition und Moderne mit einem gewissen Kick machen jedes Gericht zu einem kulinarischen Kunstwerk. Zu dem guten Essen im Marienhöh kommt der freundliche und aufmerksame Service, der jedes Essen zu einem besonderen Erlebnis macht. Ein schöner Biergarten im Kreuzgang des renovierten Klosters lädt im Sommer zum Verweilen ein.
Schon mal etwas von Senf-Kaviar gehört? Bleibt gespannt, dieses tolle Rezept verrät Küchenchef Felix Heylmann in einem Interview, das demnächst hier im Blog in meiner „Meet the Chef Serie“ erscheint und in dem wir noch tiefer in die kulinarische Philosophie des Marienhöh eintauchen werden.
Weitere Einblicke in die kulinarischen Genüsse des Hotels Marienhöh gibt es schon jetzt dafür auf der offiziellen kulinarischen Seite und im Restaurant 1854.
Einzigartige Wellness-Erlebnisse
Im Herzen des Edelsteinlandes ist das Marienhöh als einziges Wellnesshotel der Region eine Oase der Ruhe und des Wohlbefindens. Schon das erfrischende Hallenbad mit dem einladenden Blick in die grünen Wälder und das knisternde Kaminfeuer laden zum Verweilen und Durchatmen ein.
Das Spa-Highlight meines Aufenthaltes ist eine unvergleichliche Edelsteinmassage. Die Auswahl der Steine, ihre Farben und Formen, das Wissen um ihre heilende Wirkung – all das macht die Vorbereitung zu einem Ritual der Wellness-Behandlung, das allein schon entspannend wirkt. Unter den geschickten Händen von Michaela Schröder, die nach den Lehren von Peter Lind ausgebildet wurde, erlebe ich eine Tiefenentspannung, die ich so noch nicht kannte. Die harmonisierende Wirkung der Edelsteine, gepaart mit dem Fachwissen und den durchdachten Grifftechniken, lassen mich in einen Zustand vollkommener Ruhe versinken.
Michaela Schröder, ausgebildet nach den Lehren von Peter Lind, führt die Massage mit viel Sachverstand und durchdachten Grifftechniken durch. Die harmonisierende Wirkung der Edelsteine, gepaart mit ihren geschickten Händen, lassen mich in einen Zustand vollkommener Ruhe versinken. Ein unvergessliches Erlebnis, das Körper und Geist in Einklang brachte. Auch die anderen Anwendungen klingen sehr verlockend, allerdings muss man früh buchen, damit man eine der begehrten Anwendungen für sich reservieren kann.
Es gibt viel zu erleben
Das 4-Sterne-Hotel Marienhöh ist nicht nur ein Refugium für Ruhesuchende, sondern auch ein Eldorado für Aktivurlauber. Die Region bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten: Wer mag, schnürt die Wanderschuhe oder schwingt sich aufs Mountainbike und erkundet die herrliche Natur des Nationalparks Hunsrück. Tief eingeschnittene Täler, dichte Wälder und bizarre Felsformationen prägen das Landschaftsbild. Wanderer und Radfahrer finden hier ein gut ausgebautes Wegenetz, das für jede Kondition und jeden Geschmack die passende Route bietet. Auf dem nahe gelegenen Golfplatz kann man sein Handicap verbessern, während Tennisfreunde auf den gepflegten Plätzen ihre Vor- und Rückhand perfektionieren. Familien mit Kindern vergnügen sich beim Kegeln oder auf dem Abenteuerspielplatz, wo Toben und Klettern angesagt sind.
Entdecken Sie reizvolle Dörfer und historische Städte wie Idar-Oberstein und die Spuren der Vergangenheit in den mittelalterlichen Burgen und Schlössern der Region. Museen verzaubern mit Kultur und Geschichte des Edelsteinlandes. Besonders reizvoll sind Ausflüge in die Edelsteinschleifereien, Schmuckwerkstätten oder Schmuckmanufakturen, wo man die Entstehung der funkelnden Kostbarkeiten hautnah miterleben kann. Genau zu diesen Ausflugstipps nehme ich euch in einem der nächsten Beiträge hier im Blog mit. Bleibt dran …..
[…] ihr im Winter ins Edelsteinland kommt. Felix Heylmann, der Küchenchef des Restaurants 1854 im Marienhöh, schwärmt vom Geschmack dieses traditionellen Hunsrücker Gerichts aus Kartoffeln, Speck und […]
Kann das Lob nicht teilen. War dort 3 Nächte und total enttäuscht. Schöne Gegend ohne Internet.
Das ist schade. Mir hat es gut gefallen – und wir hatten auch Internet ;-)
Das Bild mit der rauchenden Nonne suggeriert das Hotel wäre ein Luxus-Haus der Freude.
In gewisser Weise ist es das auch ;-) Ich mag das Bild sehr…weil es von der Norm abweicht ;-)