Island in 48 Stunden und warum eine Mütze im Gepäck sinnvoll ist

Island, Die Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss

Mit Vulkanen, Gletschereis, Geysiren, Thermalquellen und Lavafeldern ist die Landschaft von Island spektakulär! Eine Reise mit nur wenigen Stunden Aufenthalt wird diesem schönen Land nicht gerecht, aber man kann auch in kurzer Zeit viel von dem Inselstaat entdecken. Was wir in der Region um Reykjavik für Eindrücke abseits von Mainstream-Hotspots gesammelt haben, findet Ihr in diesem Blogartikel – vielleicht eine Anregung für Eure Islandreise.

Auf der Karte sieht Island für mich klein aus. Beim zweiten Blick bin ich überrascht, dass das Land im äußersten Nordwesten Europas rund 103.000 Quadratkilometern groß ist – davon sind 100.250 Landfläche und 2.750 Quadratkilometer Wasserfläche. Mal eben die Insel zu umrunden, ist da nicht drin. Reist man wie ich für nur wenige Tage nach Island, sind viele der bekannten eindrucksvollen Reiseziele, die man aus Filmen und Büchern kennt, für einen Kurztrip zu weit. Wir haben uns daher Ausflugsziele in der Region um Reykjavik ausgesucht, stark frequentierte Touri-Hotspots ausgelassen und uns von einem Einheimischen seine Heimat zeigen lassen.
Im Frühjahr ist Island noch leicht im Winterschlaf: Die Wiesen sind noch nicht grün, das Wetter ist herbstlich geprägt. Dennoch ist die Landschaft von Island zu jeder Jahreszeit atemberaubend!

Island

Reykjavik ist die nördlichste Hauptstadt Europas – von hier aus starten wir unsere kurze Rundreise

island

Island – Insel der Sagen und geheimnisvoller Naturschauspiele

Die Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss

Die bekannteste Rundfahrt durch Island ist sicher der Gullni hringurinn – der Goldene Ring. Durch den Südwesten Islands passiert man gigantische Naturphänomene, wie den Großen Geysir (der Namensgeber aller Geysire) oder auch den bekannten Wasserfall Gullfoss. Nicht so groß, aber für mich ebenfalls beeindruckend, sind die beiden Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss, die wir besucht haben, weil sie günstiger auf unserer Route lagen.

island, Hraunfossar und Barnafoss

Islands Landschaft ist im Frühjahr durchaus etwas karg, aber faszinierend

Kaum aus unserem Minibus entstiegen, weht ein kräftiger Wind. Nicht, wie ich Wind von uns kenne, es ist ein aufbrausender Luftstrom, gegen den ich mich durchaus mit vollem Körpergewicht entgegen lehnen kann und der mir bei frontaler Böe den Atem raubt. Ich ziehe meinen Schal über die Ohren und versuche schnell über die Ebene zu kommen. Ingo dagegen sieht mich wissend an, lächelt, zieht schwungvoll sein Mützchen über und stapft frohen Mutes Richtung Wasserfälle. Ok, mit der  Mütze würde er keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, das sage ich ihm natürlich nicht, sondern schaue eher neidisch auf seine gewärmten Ohren. Island im April: Da ist eine Mütze Pflicht im Gepäck!

Island

Der Weg zu den Wasserfällen ist bei freiem Land durchaus im April sehr windig

island, Hraunfossar und Barnafoss

Tosend rauscht das Wasser in den Fluss

Islad, Hraunfossar und Barnafoss

Aber woher kommt das Wasser, was aus der Landschaft quasi in den Fluss fällt?

Island, Hraunfossar und Barnafoss

Ein gigantisches Naturschauspiel bei Hraunfossar und Barnafoss, was ich so noch nie gesehen habe

island, Wäre es nicht so windig, könnte man mich bei den Wasserfällen parken

An diesen Wasserfällen kann ich mich nicht satt sehen

Je näher wir den Wasserfällen kommen, um so lauter wird es. Als ich den Fluss und den Wasserfall Hraunfossar sehe, bin ich verwundert. Woher kommen die Wassermassen die in den Gletscherfluss Hvitá tosend herabstürzen? Über dem Wasserfall sehe ich nur Land. Schautafeln klären mich auf: Stromaufwärts versickert der Fluss teilweise im Lavafeld, fließt unterirdisch weiter und kommt schließlich vor unseren Augen – wie aus dem nichts – durch zwei Lavaschichten wieder hervor. Ein beeindruckendes Naturschauspiel. Langsam, verstehe ich, warum Island für seine Sagen und Mythen bekannt ist.
Ich könnte stundenlang auf der hölzernen Besucherplattform stehen bleiben und dem Spiel des Wassers folgen. Diesen Wasserfall könnt Ihr übrigens auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl erreichen. Ein Stück weiter geht es zum benachbarten Wasserfall Barnafoss.

island, Hraunfossar und Barnafoss

Wäre es nicht so windig, könnte man mich bei den Wasserfällen parken

Gletscher Langjökull und seine Eishöhle

Langjökull ist mit ca. 953 Quadratkilometer der zweitgrößte Gletscher Islands. Die Eisdicke soll derzeit 580 Meter betragen. Geplant war eine Fahrt mit einem Spezialfahrzeug über den Gletscher Langjökull und ein Einstieg in die größte von Menschen gemachte Höhle Europas. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Eine Mütze hätte uns bei den Orkanböen leider da auch nicht mehr geholfen. An unserem Besuchstag wurde die Fahrt abgesagt, bei diesen Winden durfte keiner aufs Eis. Solltet Ihr die gleiche oder eine ähnliche Route wie wir unternehmen, ist ein Besuch von Langjökull ein toller Ausflugstipp. Mehr zu Eishöhlen auf Island erfahrt Ihr hier. 

Island, Deildartunguhver-Quellen

Die Deildartunguhver-Quellen gehören zu den wasserreichsten Quellen Europas

Mitten im Nirgendwo: Die geothermischen Bäder von Krauma

Die Isländer wissen zu entspannen – das am liebsten überall! Island ist nicht nur das Land aus Eis und Feuer sondern es gibt auch viel Wasser. So lieben die Isländer bei dem rauen Klima gern ein kurzes Bad in ihren heißen Quellen. Dank der Kraft der Geothermie gibt es mehrere Hundert heiße Quellen. Funfact: Das komplette Warmwassersystem auf Island ist geothermalen Ursprungs. Kochend heiß steigt es aus dem Erdinneren auf und geht direkt in die Haushalte der Einwohner. Vor der Benutzung muss es allerdings nicht aufgewärmt sondern das Wasser heruntergekühlt werden, bevor man es genießen kann. Ist der Isländer unterwegs, so genehmigt er sich gern eine kurze Pause in einem der vielen Schwimmbäder. Ein Bad in der freien Natur ist beliebt. Eine der bekanntesten Naturbäder ist die Blaue Lagune. Die meisten natürlich heißen Quellen in Island haben Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad Celsius.

Island, Krauma

Erst 2017 eröffnet: Die geothermischen Bäder von Krauma

Island, Krauma

Die Therme Krauna liegt mitten in Islands Natur im gefühltem Nirgendwo, Foto: Mona Contzen

Verträumt schaue ich auf die vorbei ziehende Landschaft und kann immer besser verstehen, warum sich um dieses Land viele Sagen ranken. Als wir anhalten, ist mir nicht bewusst, wo wir sind. Gefühlt mitten im Nirgendwo, Vulkanhügel um uns herum. Plötzlich steigt vor uns Nebel auf. Wir stehen vor den geothermischen Bädern von Krauma. Am Fuße des Hügels liegen die Deildartunguhver-Quellen, das sind die wasserreichsten heißen Quellen des Landes. 180 Liter heißes Wasser sprudeln pro Sekunde explosionsartig aus der Erde. 100° C ist das Erdwasser heiß und lässt Nebel aufsteigen, wenn der Wind ihn nicht mit der nächsten Böe ins Land verteilt. Mich fasziniert das Schauspiel. Farbenfroh verfärbte Steine bilden mit den Fontänen eine spektakuläre Harmonie.

Island, Deildartunguhver-Quellen

Bis zu 100 Grad heiß sprudeln die Deildartunguhver-Quellen

Deildartunguhver-Quellen

Natur gegebene Farbharmonie

island, Deildartunguhver-Quellen

180 Liter pro Sekunde spucken die heißen Quellen hier aus

Oben auf dem Hügel liegt die Therme mit verschiedenen angelegten Bädern in freier Natur. Abgekühlt wird das Quellwasser mit kühlem Eiswasser vom Gletscher, so dass die Bäder 37° und 39° C in verschiedene Becken für den Besucher anbieten. Leider ist für mich ein kurzes, heißes Bad mit meiner Erkrankung nicht drin, so schaue ich etwas wehmütig den Mitreisenden beim Planschen und Entspannen zu. Krauma wurde 2017 eröffnet und sehr modern in der Gestaltung. Ich setze mich mit Ausblick auf die Quellen in das sehr nette Restaurant. Gemeinsam essen wir vor der Weiterfahrt zu Mittag. Die frische Lachsplatte fand ich umwerfend lecker!

Island, Deildartunguhver-Quellen

Die Lachsplatte ist sehr zu empfehlen

Das Landnahmezentrum in Borgarnes mit köstlichem Abendessen

Borgarnes liegt rund eine Stunde Autofahrt von Reykjavik entfernt. In dem beschaulichen Ort am Meer befindet sich das Settlement-Center oder auch das Landnahmezentrum von Island. Dieses Museum vermittelt anschaulich die Siedlungsgeschichte und Kulturschätze des Inselstaates. In einer Sonderausstellung begibt man sich auf die Reise der Sagen von Island. Zu beiden Ausstellungen gibt es Audioguides in deutscher Sprache.

Island, Settlement-Center oder auch das Landnahmezentrum

Entdeckt im Settlement-Center die Siedlungsgeeschichte Islands

Wenn Ihr dort seid, plant Zeit für einen Besuch im Restaurant des Landnahmezentrums ein. Wir kehren am späten Abend ein und genießen ein phantastisches Menü mit gegrilltem Lammfilet und „Iceland wild berry juice“ als Hauptmenü und als Vorspeise geräucherte Lachsforelle auf hausgebackenem Brot mit Honig geröstet und roter Bete angemacht. Hätte nicht gedacht, dass man in einem Museum so gut speisen kann.

Island, Landnahmezentrum

Vorspeise: Geräucherte Lachsforelle auf mit Honig geröstetem Brot und roter Bete

Island, Landnahmezentrum, restaurant

Lammfilet mit „Iceland wild berry juice“

Zu Besuch beim Natur-Künstler Páll Guðmundsson

Ich gebe zu: Als ich den Punkt „Besuch des Natur-Künstler Páll Guðmundsson“ auf unserem Reiseprogramm gelesen habe, dachte ich an einen eher langweiligen Ausflugspunkt. Aber wir wären nicht in Island, wenn auch dieser Part sich nicht als etwas Besonderes entpuppt. In Húsafell, nahe der Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss, lebt abgeschieden im Einklang mit der Natur Páll Guðmundsson. Er ist bei den Isländern berühmt, hat schon viele Statuen für Städte und Gemeinden im ganzen Land umgesetzt. Auch die ein oder andere Firma ist in die Gunst des Ausnahmekünstlers gekommen. Seine Kunst gibt es nur auf öffentlichen Plätzen. Privat kann man seine Objekte nicht kaufen, aber er lädt gern Besucher auf sein Land und in seine Häuser ein, die spezielle Kunst gemeinsam mit ihm zu erkunden.

Páll Guðmundsson lebt abgeschieden im Einklang mit der Natur

Island

Kunst gibt es auf dem ganzen Anwesen

Primär arbeitet der Künstler als Steinmetz. Meißelt aus heimischen Felsen Skulpturen, die sich während seiner Arbeit mit Gesichtern sich ihm offenbaren. Überall auf dem Anwesen finde ich Kunstwerke im primitiven Skulpturenstil. Je näher ich schaue, desto mehr Details entdecke ich und kann in den Strukturen Gesichter erkennen.

Island

Beethoven vom isländischen Ausnahmekünstler kreiert

Island, Páll Guðmundsson

Páll Guðmundsson arbeitet Gesichter aus Vulkansteinen mit einer besonderen Technik

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Faszinierend, was Páll Guðmundsson aus Steinen kreiert

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Des Künstlers Werkstatt

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Steinkunst der besonderen Art

Die steinernen Gesichter reizten Páll Guðmundsson, seine Kunsttechniken weiter zu entwickeln. manchmal entdeckte der bei seinen Steinmetzarbeiten im Stein kein Gesicht, sondern ein Relief davon. Mit Ölfarben kreiert er Abdrücke, die eine eigenwillige Note haben und mich faszinieren. Noch spannender finde ich dazu die Bilder, die er aus Gletschereis fertigt. Dabei bemalt er das Eis und stellt mit einer Tupfentechnik Bilder her, die könnte ich so gut noch nicht mal mit einem Stift malen.

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Nahaufnahme eines Gletschereisbildes von Páll Guðmundsson

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Erstellt mit Ölfarben, Gletschereis und Vulkangestein

Damit aber nicht genug. Páll zückt seine aus Stein gebaute Flöte und spielt uns Beethoven vor. Dazu hängt Beethoven als Kunstwerk mit seiner ausgefallenen Drucktechnik an der Wand. Björk kommt öfter zu Besuch und gemeinsam musizieren sie gern. Ein wenig Björks Musik höre ich auch in seinen Liedern, die er uns vorspielt.

Island, Páll Guðmundsson

Páll Guðmundsson produziert seine eigene Musik mit Steinen

Páll Guðmundsson, Island

Jedes Teil aus der Natur findet Verwendung, hier eine besondere Flöte

Island, Páll Guðmundsson

Der Ton macht die Musik – Glockenspiel auf Vulkangestein in Island

Nichts ist vor dem Naturkünstler sicher: Alle Naturmaterialien kommen bei ihm zum Einsatz. Selbst aus einer Birke schnitzt er eine Flöte. Während er darauf spielt und ich durch seine Kunsthalle wandle, dabei mein Blick auf die uns umgebende Landschaft fällt, macht sich in mir ein wohliges Gefühl breit, welches ich schlecht erklären kann. Der Moment passt einfach, alles ist im Einklang. Vielleicht hat die Insel doch eine besondere Magie?

Übernachtungstipp: Das Icelandair-Hotel Hamar

Icelandair fliegt nicht nur nach Island, die Airline betreibt auch Hotels. Im Westen Islands übernachten wir im Icelandair-Hotel Hamar und haben es damit prima angetroffen. Kurz bevor die Sonne untergeht erhaschen wir noch rechtzeitig einen Blick auf die vor uns liegende Bergkette. Stolz thront der Hafnarfjall als größter Berg empor. Das zwischen dem erkaltetem Vulkan und dem Hotel noch das Meer legt, sehen wir nicht. Knapp 900 Meter ist er hoch und im April liegt noch Schnee. Eine himmlische Ruhe umgibt mich und wäre der Wind nicht so stark, würde ich gern auf der Terrasse bei diesem Ausblick länger verweilen. Jedes Zimmer hat nämlich im Icelandair Hotel Hamar einen eigenen Outdoorbereich mit diesem wunderschönen Ausblick.

Island, Icelandair-Hotel Hamar

Ausblick vom Hotelzimmer im Icelandair-Hotel Hamar

Die Zimmer sind modern eingerichtet. Barrierefreie Zimmer sind vorhanden. Als wir uns zur Nacht verabschieden, werden wir an der Rezeption gefragt, ob wir uns wecken lassen wollen, wenn Nordlichter zu sehen sind. Wie genial ist das denn? Hier gibt es Polarlichter (Aurora Borealis) zu sehen und das Hotel bietet dazu einen Weckservice an! So schnell habe ich mich noch nie auf eine Liste eingetragen. Aufgeregt richte ich das gesamte Fotoequipment – für die Nacht zum schnellen Einsatz bereit – aus. Leider habe ich tief und fest schlafen können. Eine dicke Wolkendecke hat leider diesen Traum von mir nicht ermöglicht. Das Erlebnis wartet somit auf meine nächste Islandreise – denn ich werde sicher für einen längeren Roadtrip nach dieser kurzen Stippvisite wiederkommen.

Übersichtskarte

Noch mehr Fotos

Ingo vom Blog Reise-Wahnsinn war mit mir in Island. Seine Reisegeschichten findet Ihr hier. Auch Maike von Flowers and Candies war für eine kurze Zeit auf Island und hat ein paar Impressionen mitgebracht.
Noch mehr Lust auf Island? Dann schaut gern bei meinen anderen Blogartikeln vorbei:

https://www.vielweib.de/2019/04/mit-icelandair-nonstop-von-duesseldorf-nach-reykjavik-fliegen/

https://www.vielweib.de/2019/04/reykjavik-city-card-mit-der-freizeitkarte-die-noerdlichste-hauptstadt-der-welt-erleben/

Offenlegung: Zur Recherchereise nach Island wurde von Icelandair eingeladen – ganz herzlichen Dank dafür! Meine Meinung bleibt wie immer die eigene. Für den Beitrag erhielt ich kein Honorar.

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3 Kommentare

  1. Das ist ja der helle Wahnsinn – so tolle Bilder! Und vielen Dank für den Bericht. Sobald man wieder reisen darf, steht Island definitiv auch noch auf unserer Liste. Tipps wie deine sind da Gold wert – tausend Dank und liebe Grüße Jasmina

  2. Danke für deinen Beitrag. In meinem Freundeskreis steht schon länger eine Island-Reise an, aber ein Teil möchte lieber in Reykjavik bleiben und von dort aus reisen und der andere möchte einmal die Insel umrunden. Wir konnten uns noch nicht einigen. LG

    • Wenn nicht so viel Zeit ist, würde sich die Region um Reykjavik wirklich anbieten – in diesem Umkreis gibt es schon eine Menge zu sehen und zu erleben. Man sollte die Weiten des Landes nicht unterschätzen…
      Aber egal, welche Route Ihr wählt: Viel Spaß bei Eurem Urlaub!

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