Entdecke die kanarischen Inseln: Reiseblogger verraten ihre Geheimtipps

Manchmal kann Lanzarote auch "grün" - ein schönes Farbenspiel für Augen und Seele!

Kanaren – sie sind die Sonne Europas! Entdecke die besten Geheimtipps für Deinen nächsten Urlaub auf den kanarischen Inseln! Reiseblogger geben Dir hier Ihre Geheimtipps, wo es Ihnen auf den Kanaren besonders gut gefallen hat: Interessante Sehenswürdigkeiten, außergewöhnliche Übernachtungstipps, Wanderrouten, traumhafte Strände, coole Restaurants, Inselhopping per Schiff und vieles mehr!

Fuerteventura

Fuerteventura, ein Inselparadies im Atlantischen Ozean und ein beliebtes Reiseziel für Sonnenanbeter, Strandliebhaber und Outdoor-Abenteurer. Mit seinen weißen Sandstränden, schönen Dünenlandschaften und dem türkisfarbenen Meer, das sich über die gesamte Insel erstreckt, ist Fuerteventura ein absolutes Muss für jeden, der die atemberaubende Natur erleben möchte.

Corralejo auf Fuerteventura (Travellers Archive)

Für viele Fuerteventura-Reisende ist die reizende Hafenstadt Corralejo mit ihren pastellfarbenen Häusern und dem pulsierenden Nachtleben der erste Stopp auf der ältesten Kanareninsel. Die 16.000-Einwohner-Stadt liegt im nördlichen Teil und gilt als der Dreh- und Angelpunkt für Unternehmungen in der Nordhälfte der Insel. So warten im 20 km entfernten Dorf El Cotillo einige der besten Surfstrände ganz Fuerteventuras und selbst die kleine Nachbarinsel Isla de Lobos kann man von hier bei einem Halbtagesausflug besuchen. Aber auch Corralejo selbst lohnt sich. Schlendert durch die verträumte Altstadt, seht euch den ruhig gelegenen Hafen und die schönen Stadtstrände an und besucht unbedingt neben der imposanten Kirche Nuestra Senora del Carmen auch die Windmühlen mitten in der Stadt und den legendären Parque Natural de las Dunas de Corralejo. Viele sagen, dass die beeindruckendsten Sanddünen der Kanarischen Inseln direkt außerhalb von Corralejo im Nationalpark zu finden sind. Der Park selbst erstreckt sich über eine Fläche von ca. 24 Quadratkilometern, wobei die Dünen ständig in Bewegung sind und sich verschieben. Der Sand besteht aus zersetzten Meereslebewesen und ist kein Sand, der von der Sahara herübergeweht wurde – auch wenn einige lokale Mythen dies behaupten. Tipp: Kommt zum Sonnenuntergang, wenn sich die Dünen im warnen Abendlicht zeigen.
Mehr Fuerteventura-Artikel von den beiden findet Ihr unter El Cotillo und Los Lobos in ihrem Blog.

Corralejo auf Fuerteventura, Fotocredits: Clemens von Travellers Archive

 

Cofete – Der schönste Strand Fuerteventuras (A world to uncover)

Obwohl der Playa de Cofete mit Abstand der abgelegenste Strand auf Fuerteventura ist, lohnt sich die Anreise umso mehr. An diesem Ort spürst du einfach die Präsenz der Natur. Zu deiner Linken brechen die tosenden Wellen des Atlantiks direkt auf 14 Kilometer goldenen Sandstrand. Auf der rechten Seite ist der Strand komplett von einem über 800 Meter hohen Bergkamm eingerahmt. Der Wind pfeift nur so um deine Ohren. Weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Der kleine, beinahe vollständig vom Sand verschluckte Friedhof nahe der Wasserlinie untermalt die einzigartig mystische Atmosphäre. Cofete ist ein Ort zum Verweilen, Nachdenken und Staunen. Neben einem winzigen Dorf gibt es hier nur noch die sagenumwobene Villa Winter. Sie wurde während des zweiten Weltkrieges gebaut und diente angeblich als geheimer U-Boot Stützpunkt. Einen Reisebericht, sowie alles was du über Cofete und die Villa wissen musst, findest Du in diesem weiterführenden Artikel.

Playa de Cofete; Fotocredits: A World To Uncover

 

Fuerteventuras Norden (2 on the go)

Fuerteventura wird charakterisiert durch die Wüstenlandschaft, die die Insel prägt. So ist es auch die spektakuläre Landschaft, die du bei verschiedenen Ausflugszielen in Fuerteventuras Norden erleben kannst. Nicht fehlen darf eine Tour nach El Cotillo an der wilden Westküste. Steile Felsklippen und sich dramatisch brechende Wellen geben ein wildromantisches Bild ab. Im Landesinneren lohnt der Ort La Oliva einen Stopp, denn hier findest du den großen Lavatunnel, der vor 800.000 Jahren entstand. Auch das ehemalige Herrenhaus Casa de los Coroneles – heute ein Museum – ist sehenswert. Eine weite Aussicht über die Wüstenlandschaft Fuerteventuras hast du vom Aussichtspunkt Mirador del Morro Velosa. Im Hintergrund schimmert der blaue Atlantik hinter den ockerfarbenen Hügeln. An der Ostküste liegt im Ort Las Salinas ein sehenswertes Freilichtmuseum, in dem du erfährst, wie Salz in den Salinen gewonnen wurde. Ein Besuch bei den großen Dünen von Corralejo und ein Ausflug zur vorgelagerten kleinen Insel Lobos runden die Tour im Norden Fuerteventuras ab. mehr TIpps lest Ihr dazu im Blog 2onthego.

Fuerteventura Norden; Fotocredits: 2onthego

 

Der Osten auf Fuerteventura von wanderwithlilu

Zum Sonnenuntergang solltest Du unbedingt in Las Playitas sein. Dort stehen auch gern mal Angler am Rand, die sich ganz wunderbar als Fotomotiv eignen. Oder du setzt dich einfach daneben und geniesst das wunderschöne Licht. Vorher kannst du noch das ruhige Fischerdorf Pozo Negro besuchen und den Leuchtturm Faro de la Entallada hoch oben auf dem Berg anschauen. Aber Vorsicht: Der Weg dahin ist sehr schmal und Abseits gehts direkt tief nach unten. Glaub mir, das Erlebnis was ich hatte, möchtest du nicht erleben.

Sonnenaufgang im Osten auf Fuerteventura; Fotocredits: wanderwithlilu

Gran Canaria

Gran Canaria ist die drittgrößte der Kanarischen Inseln und bietet zu jeder Jahreszeit schöne Urlaubsmomente. Wo es besonders schön ist und was sich lohnt, findet Ihr in folgenden Reiseblogger-Tipps:

Die Wohnhöhlen von Acusa Seca (mallorcafuerkinder.de)

In Hotels und Ferienwohnungen übernachten geht immer, aber wie wäre es denn mit einer oder mehrerer Nächte in einer Höhle? Möglich ist das mit überraschend viel Komfort in den Wohnhöhlen bei Acusa Seca im Nordwesten Gran Canarias. Diese künstlich erschaffenen Höhlen wurden bereits im 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung von vorspanischen Siedlern bewohnt, die sich in den Berghöhlen komplette Siedlungen errichteten. Seitdem ist einiges modernisiert worden. Vierzig Höhlen sind auch heute noch bewohnbar. Sie sind mit Rampen, Treppen und in den Stein gehauenen Wegen verbunden und dienen als Wochenenddomizile und Übernachtungsmöglichkeiten für Alternativurlauber. Die Ausstattung ist bescheiden, aber ausreichend. Es gibt Warmwasserduschen und kleine Kücheneinheiten mit Gasherden. Das eigentliche Highlight ist jedoch die Aussicht. Morgens sieht man vom Höhleneingang die Sonne hinter dem Roque Nublo aufgehen.

Wohnhöhle auf Gran Canaria; Fotodredits: mallorcafuerkinder.de

 

Wandern auf Gran Canaria (kommrum-reisen)

Wer an Gran Canaria denkt, hat wohl meistens Sonne, Strand und Meer im Kopf – kaum jemand denkt bei der sonnigen Kanareninsel an das Thema Wandern. Aus unserer Sicht ein großer Fehler, da man die Natur Gran Canarias so wunderbar entdecken kann. Wir haben uns besonders in der Tamadaba Nationalpark verliebt. Warum? Weil wir finden, dass man die vom vulkanischen Ursprung geprägte Natur mit all ihren Facetten am besten erleben kann. Ein Highlight dabei ist, dass man bei gutem Wetter einen wundervollen Ausblick auf den Pico del Teide auf Teneriffa hat. Wer mag, kann die Insel übrigens auch bei kürzeren Wanderungen wunderbar entdecken. Egal ob zum ikonischen Roque Nublo, dem Wasserfall Charco Azul oder entlang des Vulkankraters Bandama – Gran Canaria bietet für jeden etwas! Das schöne bei allen Wanderungen auf Gran Canaria ist, dass man – sofern man früh genug startet – die Nachmittage am Strand genießen kann. Eine bessere Kombination kann es kaum geben!

Wandern auf Gran Canaria, Fotocredits: Nina von kommrum-reisen.com

Lanzarote

Den einen ist Lanzarote zu karg, andere haben sich sofort in dieses Eiland verliebt. Typisch für Lanzarote sind die spektakuläre Lavalandschaften und ganz unterschiedlichen Strände und Küstenabschnitte. Hinter jeder Klippe lässt sich eine andere Welt entdecken. Was Dich zum Staunen und Genießen bringt? Wir haben Tipps für Dich:

Kulinarischer Genuss am Strand des Fischerdorfs El Golfo

Viele Küstenabschnitte der Vulkaninsel Lanzarote werden von steilen Klippen und faszinierenden Felsformationen gesäumt. Im Südwesten der kanarischen Insel liegt El Golfo und bietet spektakuläre Küstenerlebnisse. In den malerischen Ort mit seiner schönen Küste habe ich mich sofort verliebt! Das alte Fischerdörfchen ist wegen seiner guten Fischrestaurants direkt am Meer beliebt. Auch die Umgebung bietet malerische Landschaften. Tosende Brandung auf steinigen Lavastrand. Diese Atmosphäre! Wenn sich das Licht im Meer spiegelt, das Meer laut rauscht und der Wind die Haare zerzaust. Brodelnd sucht sich das Wasser und die Gischt ihren Weg durch das Lavagestein – ein Fest für Augen und Ohren. Das Restaurant Bogavante ist eine kleine urige Pinte, rustikal mit weiß getünchten Mauern erbaut. Die Terrasse ist auf den Strand gebaut. Zu empfehlen sind als Vorspeise die kanarischen Mojo Saucen mit Brot. Die Papageienfische sind auf den kanarischen Inseln eine der am häufigst vorkommenden Fischarten. Der frisch gegrillte Vieja-Fisch, wie ihn Einheimische nennen, ist kulinarisch ein Hochgenuss!

Man spürt den Wind des Meeres und riecht den Atlantik. Ein fantastischer Ort zum Speisen.

La Gomera

La Gomera ist bekannt für ihre Vulkanlandschaften und malerischen Strände, die tiefen Canyons und die schöne Landschaft. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Natur zu erkunden: Wandern, Radfahren, Klettern, Segeln, Tauchen und vieles mehr. La Gomera eignet sich nicht nur für aktive Wanderer, die kanarische Insel lohnt auch, um sich zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Genieße die frische Meeresbrise und die atemberaubende Aussicht auf das Meer und die Bergketten.

Wandern auf La Gomera (Travelinspired)

Die Kanareninsel La Gomera ist ein Paradies für Wanderer und Individualtouristen. Unzählige gut markierte Wanderwege führen über die Insel. Beim Wandern auf La Gomera hast du die Wahl zwischen einem gemütlichen Spaziergang durch den Lorbeerwald oder einer anstrengenden Tour durch die Terrassenfelder und wunderschöne Berglandschaft. Eine leichte Wanderung mit grandioser Aussicht führt auf den höchsten Gipfel La Gomeras, den Alto de Garajonay. Wer etwas mehr Abenteuer sucht, kann den Aufstieg auf den Tafelberg Fortaleza de Chipude wagen. Dort muss eine kurze Kletterpartie überwunden werden. Verzaubert hat uns auch die Landschaft rund um Vallehermoso im Norden der Insel.

Wandern auf dem Vallehermoso, La Gomera; Fotocredits: Travelinspired

La Palma

Isla Bonita“ wird La Palma auch genannt: Die schöne Insel. Sie ist die grünste Insel des kanarischen Archipels. La Palma ist klein aber auch sehr hoch, was sie zu einer der höchsten Inseln weltweit macht. Ein ihrer vielen überragenden Gipfel ist der Roque de los Muchachos, der sich im Bereich der Astrophysik aufgrund seines modernen Observatoriums mit den ausgereiftesten und fortschrittlichsten Teleskope international einen Spitzenplatz verschafft. Was man auf La Palma nicht verpassen sollte verraten und Sandra und y.

Wanderwege auf La Palma von Sandra (Tracks and the City)

Der 19. September 2021 bedeutete einen großen Einschnitt in das Leben der „Palmeros“, der Bewohner und Bewohnerinnen von La Palma: Der Vulkan, der bis dato als „Cumbre Vieja“ bekannt und inaktiv war, brach aus und brachte in den drei Monaten seiner Aktivität viel Zerstörung über Teile der Kanareninsel.
Was das auch für den Tourismus bedeutete, kann man sich denken, deshalb ist man heute froh um jeden, der die „grüne Insel“ besucht, denn was viele nicht wissen: Die meisten Orte sind ganz normal zugänglich und viele wunderschöne Wanderwege auf La Palma warten darauf, erlaufen zu werden. Eine ganz besondere Tour ist die Wanderung zum neuen Vulkan Tajogaite, wie Cumbre Vieja seit Kurzem heißt. Der spuckt zwar nichts mehr aus, doch weil immer noch die Konzentration von Schwefeldioxid gemessen werden muss, sind bis dato (Stand Februar 2023) nur geführte Wanderungen erlaubt. Das ist meines Erachtens aber gar nicht schlecht, ganz im Gegenteil: Zum einen unterstützt man so lokale Tourenanbieter, zum anderen erfährt man aus erster Hand, welche Auswirkungen die Eruption hat und hatte. Die kurze Rundwanderung (ca. 5 Kilometer) über die fast schon surreal wirkenden Vulkanfelder ist ein ganz besonderes Erlebnis. Auf der Hälfte der Strecke kommt man bis ganz nah an den Krater und erhält einen spektakulären Blick auf das Ariadne Tal und die Lavaströme.

Wanderung zum neuen Vulkan Tajogeite, Fotocredits: Sandra Wickert von tracks and the city

 

Besonders übernachten auf La Palma (PATOTRA)

La Palma ist ein Traum für Reisende, die gerne aktiv in der Natur unterwegs sind. Ein grosses Netz an Wanderwegen durchzieht die Insel. Man erlebt Kraterlandschaften, hohe Berge und eine wilde Felsenküste. La Palma überrascht mit ihrer landschaftlichen Vielfalt. Bettenburgen sucht man hier vergebens. Dafür findet man auf La Palma eine der aussergewöhnlichsten Unterkünfte Europas. Auf einem Felsvorsprung aus Lavagestein ragt im Norden der Insel der Leuchtturm Faro Cumplida in die Höhe. Seit 2019 befindet sich hier ein luxuriöses Hotel mit 3 exklusiven Suiten. Der Faro Cumplida ist der älteste Leuchtturm weltweit, der zu einem Hotel umfunktioniert wurde. Er ist ein Traum für Individualisten, die sich etwas Besonderes gönnen möchten!

Leuchtturm Faro Cumplida, Fotocredits: PATOTRA

Teneriffa

Auch Teneriffa ist ein Traumziel im Atlantik. Diese kanarische Insel zählt zu den größten und höchsten Inseln des kanarischen Archipels und beeindruckt mit einem üppigen Grün und einer vielfältigen Vegetation. Man nennt sie liebevoll auch „Insel der Extreme“, weil sich Nord und Süden so gewaltig voneinander unterscheiden. Der Norden erstrahlt in so viel Fülle und Weite; er bietet atemberaubende Wälder und glitzernde schwarze Lavastrände. Im Gegensatz dazu heißt es im Süden eher trocken, aber dafür lädt der Sand hier zum Baden und malerischen Sonnen ein.

Ausflug zum Vulkan Pico del Teide

Einer unserer schönsten Spanienausflüge führt mich auf die kanarische Insel Teneriffa. Wir besuchen den in 2.000 m Höhe liegenden Vulkan Pico del Teide und Nationalpark. Dieser ist seit 2007 UNESCO Weltnaturerbe. Am Hafen in Santa Cruz de Tenerife nehmen wir den bereits vorab reservierten und klimatisierten Mietwagen entgegen. Die Fahrt vom Hafen hinauf ins Hochplateau, durch den lichtdurchfluteten Esperanzawald (Kiefernwald) zu unserem ersten Stopp am Mirador de El Corral del Niño (Aussichtspunkt) dauert auf den gut ausgebauten Straßen circa 50 Minuten. Vom Aussichtspunkt hast du einen großartigen Blick auf den Berg Teide, die zahlreichen Weltraumteleskope und ins Tal hinweg. Je nach Jahreszeit ist es auf dem Hochplateau windig und dennoch scheint die Sonne. Sonnencreme nicht vergessen und am Besten eine Kopfbedeckung tragen, denn der Schatten ist eher rar. Wir fahren weiter zum Besucherzentrum El Portillo mit einem wunderschönen botanischen Garten. Im Museum erfährst du wissenswertes über die Erdgeschichte der Insel, Flora und Fauna sowie die klimatischen Besonderheiten der Insel Teneriffa. Für eine kurze Erfrischungspause halten wir im zwei Kilometer entfernten Restaurant Bambi. Entspannt genießen wir auf der großzügigen Terrasse landestypischen Mandelkuchen und Cortado, einen spanischen Espresso mit Milch. Am nahegelegenen Mirador de La Ruleta wartet auf dich das Highlight des Ausflugs: die vulkanische Felsformation der Roques de García und die Blütenpracht der Tajinasten oder auch Natternkopf genannte Blumen. Die Felsformation sieht aus wie aufeinander gestapelte Türme und einer der Felstürme wird überliefert von den Einheimischen Finger Gottes genannt. Wir unternehmen einen ausgedehnten Spaziergang, denn die Aussicht auf die Vulkanlandschaft ist einmalig. Für den Rückweg entscheiden wir uns für eine Autofahrt entlang der Küstenstraße. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachreisen und eine schöne Zeit auf der kanarischen Insel TeneriffaVulkan Pico del Teide; Fotocredits: ahoiundmoinmoin

 

Whale Watching Tour und Schnorcheln mit Meeresschildkröten von Nadine (All Around Australia)

Es gibt das Sprichwort: “Reisen: Erst macht es dich sprachlos, dann wirst du zu einem Geschichtenerzähler.” Teneriffa schenkt die Möglichkeit, wunderschöne Geschichten mit Meerestieren zu schreiben. An der Südwestküste können Reisende nämlich das ganze Jahr über Kurzflossen-Grindwale und Delfine bei einer Whale Watching Tour beobachten. Verschiedene Arten, wie der Große Tümmler oder der Blau-Weiße Delfin, toben durch die Wellen im Atlantik. Es ist unheimlich schön, die sanften Meeressäuger in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Touren starten hauptsächlich von den Städten Los Gigantes oder Costa Adeje. Ein weiteres tolles und unvergessliches Erlebnis ist das Schnorcheln mit Meeresschildkröten, zum Beispiel bei Playa de las Américas. Die meisten Touranbieter legen sehr viel Wert auf einen respektvollen Umgang mit den Tieren, was die ganze Erfahrung noch besser macht! Eine Whale Watching Tour und das Schnorcheln mit Meeresschildkröten sind definitiv absolute Highlights bei einer Reise nach Teneriffa und sollten definitiv eingeplant werden.

Walttour auf Teneriffa, Fotocredits: Nadine Weinhold von All Around Australia

 

Ein Stadtspaziergang durch La Laguna von Elke (Kekse & Koffer)

Teneriffa, die Kulturinsel der Kanaren, hat neben Stränden und Bergen auch tolle Städte zu bieten. Die schönste von allen ist die alte Hauptstadt La Laguna, eine koloniale Perle. Ende des 15. Jahrhunderts legte man sie schachbrettartig mit breiten, luftigen Straßen an – ein Vorbild für Kolonialstädte in der Neuen Welt wie Havanna oder Cartagena. La Laguna ist städtisches Gesamtkunstwerk und UNESCO-Welterbe, aber keinesfalls in Schönheit erstarrt, sondern quicklebendige Studentenstadt. Ihr besonderer Schatz sind seine 600 historischen Häuser – darunter Klöster, in denen Nonnen wie vor Jahrhunderten in Klausur leben, stolze Kirchen und hochherrschaftliche Wohnpaläste mit romantischen Innenhöfen. Einige der historischen Häuser sind heute Museen, in denen Besucher in die Glanzzeiten der Stadt eintauchen können. Nette Lokale und Läden gibt es außerdem. Nicht verpassen!

La Laguna auf Teneriffa, eine koloniale Perle; Fotocredits: Elke von kekseudkoffer.de

Cruising: Mit der Vasco da Gama auf Insel-Entdeckertour

Eine  für mich der schönsten Arten die kanarischen Inseln zu entdecken, ist auf dem Meer von Insel zu Insel zu schippern. nicko cruises bietet an Bord der Vasco da Gama beispielsweise verschiedene Routen des Inselhoppings an: Es gibt eine Route zu allen kanarischen Inseln mit einer Fahrt und Landgang nach Marokko (Agadir) oder als sogenannte Schmetterlingsroute die Kanaren in Kombination mit den kapverdischen Inseln. Jede Insel hat ihren eigenen Charme und bietet eine einzigartige Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Dabei bietet jeder Tag an Bord gemütliche Urlaubserlebnisse und entspanntes Reisen zwischen den Inseln. Ob du die berühmten Strände von Fuerteventura und Gran Canaria erkundest, die Vulkane von Teneriffa und La Palma besteigst oder die unberührten Landschaften von La Gomera erkundest – die Kanarischen Inseln werden dich mit ihrer unglaublichen Vielfalt begeistern. Die Landgänge, die ich auf eigene Faust und vom Schiff aus gebucht habe, waren fantastisch. Die Kreuzfahrt ist nicht nur eine einmalige Gelegenheit, diese atemberaubenden Inseln auf eine ganz besondere Art und Weise zu erleben, sondern du kannst auch die einzigartige Kultur, die köstlichen Speisen und die wunderschönen Landschaften der Kanarischen Inseln genießen. Mit „slowcruising“ von nicko sind die Liegezeiten des kleinen Kreuzfahrtschiffes lang und teilweise auch über Nacht. Auf La Palma konnte wir daher beispielsweise einen schönen Abendspaziergang zum Sundowner entlang des Meeres unternehmen, ein wenig Latenightshopping genießen und danach den schönen Urlaubstag in einer gemütlichen Tapasbar mit gutem Wein und netter Gesellschaft ausklingen lassen – Genussreise auf allen Ebenen! Mehr zu meiner Kanarenkreuzfahrt lest Ihr in Kürze in weiteren Blogartikeln. Stay tuned…

Für mich einer der besten Arten die Inseln zu entdecken: Slowcruising.

Die Vasco da Gama im Hafen von La Gomera.

 

Danke für Eure Tipps zum Roundup Kanaren an:

  • Elke Homburg von kekseundkoffer.de
    Elke von Kekse & Koffer schreibt als Reisejournalistin, Reisebuchautorin und Bloggerin über Bayern und die Welt – für Best Ager und alle, die gern langsam, mit allen Sinnen und einer großen Portion Neugier auf Kultur und Natur unterwegs sind. In Kürze erscheint Ihr neuestes Buch „Glücksorte auf Teneriffa“.
    Blog / Instagram
  • Sandra Wickert von Tracks and the city
    Sandra aus Berlin schreibt auf ihrem Slow Travel Blog Tracks and the City über langsames Reisen, kulinarische Entdeckungen und „alles, was man zu Fuß machen kann“.
    Blog / Instagram
  • Damaris Weiss von mallorcafuerkinder
    Damaris lebt und arbeitet auf Mallorca und verbloggt die Entdeckungstouren mit ihren Söhnen auf ihrem Blog mallorcafuerkinder.de
    Blog / Instagram
  • Nadine Weinhold von all around-australia.de
    Nadine liebt es, mit einem offenen Herzen die Welt zu entdecken und ihre Reise-Tipps mit anderen zu teilen. Auf ihrem Blog all-around-australia.de erhältst du hilfreiche Informationen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Australien, dem Sehnsuchtsziel Down Under.
    Blog
  • Anne Steinbach und Clemens Sehi von Travellers Archive
    Anne Steinbach und Clemens Sehi sind die Köpfe hinter dem Reiseblog Travellers Archive. Die Reisebuchautoren und Fotografen reisen am liebsten in Länder, die es (noch) nicht auf alle Bucket-Lists geschafft haben.
    Blog / Instagram
  • Nina und Malte von kommrum-reisen
    Aus der Leidenschaft zum Reisen, der Suche nach individuellen Highlights, der großen Liebe für das Wandern und die Berge und dem Wunsch, all das nicht nur mit unseren Liebsten zu teilen entstanden, feiert unser Blog bald schon seinen 7. Geburtstag. Heute teilen wir Fernreisen genauso wie Wandertipps und alles rund um die coolsten Road Trips und Städtereisen – und im Zweifel sind wir immer da zu finden, wo es gutes Essen gibt.
    Blog / Instagram
  • Patrick von A World To Uncover
    Patrick nimmt dich auf seinem Blog A World To Uncover mit auf eine Entdeckungsreise um die ganze Welt, ganz egal ob an Land oder mit einer Taucherflasche unter Wasser. Dabei gibt es Tipps für die besten Fotospots und tolle Rezepte von Unterwegs zum Nachkochen zuhause.
    Blog / Instagram
  • Kathy von ahoiundmoinmoin.de
    Auf ihrem Blog ahoiundmoinmoin.de zeigt Kathy die traumhaftesten Städtereisen und schönsten Kreuzfahrtziele mit den dazugehörigen barrierearmen Landausflügen weltweit. Gleichzeitig erfährst Du, wie Du sie mit Rollstuhl, Rollator oder Buggy/Kinderwagen unbeschwert genießen kannst. Ihr Erfahrungsschatz aus mehr als 10 Jahre umfasst mehr als 150 besuchte Kreuzfahrthäfen weltweit.
    Blog
  • Gina und Marcus von 2 on the go
    Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.
    Blog / Instagram
  • Ellen Gromann-Goldberg von PATOTRA
    Ellen schreibt über kleine und grosse Abenteuer weltweit. Sie hat dabei ein besonderes Faible für aussergewöhnliche Unterkünfte.
    Blog / Instagram
  • Lisa von wanderwithlilu
    Lisa ist Reisebloggerin und Fotografin, gebürtige Deutsche und lebt in der Schweiz. Seit 2016 fotografiert sie Menschen und deren Geschichten, die so niemand anders erzählt. Sie reist an die entlegensten Ecken der Erde und nimmt ihre Leser mit auf ihre Abenteuerreise. Mit ihrem Freund und Hund, wird sie schon bald Geschichten aus dem Van erzählen.
    Blog / Instagram
  • Kathrin und Kirstin von Travelinspired
    Die Zwillingsschwestern Kathrin & Kristin berichten auf ihrem Blog Travelinspired von ihren Reisen und Outdoor-Abenteuern in Deutschland und auf der ganzen Welt.
    Blog / Instagram

Meine Artikel zu den kanarischen Inseln findest Du hier im Blog.

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3 Kommentare

  1. Ein interessanter Artikel! Ich liebe die Kanarischen Inseln und war schon sehr oft. Bis auf El Hierro kenne ich alle Inseln.

    Liebe Grüße
    Ina

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