Faro im Winter – eine Städtereise, die glücklich macht

Winterblues in Deutschland und Sehnsucht nach einer Städtereise in den Süden mit seinem milden Klima? Dann heißt die Antwort: Ab an die Algarve nach Faro! Faro im Winter ist eine Einladung, sich eine Auszeit zu gönnen, das Meer und die Schönheit der Natur zu genießen und sich von der einzigartigen Atmosphäre der Stadt verzaubern zu lassen.

Viele kennen Faro nur als Durchreisestation für einen Urlaub an der Algarve. Dabei ist die Stadt am Meer ein verborgenes Juwel der Algarve, das besonders im Winter seine stille Schönheit offenbart. Malerische Gassen, historische Schätze und eine ausgezeichnete Küche begeistern jeden Besucher. Selbst in den Wintermonaten liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 15 und 20 Grad, was die Stadt zu einem idealen Zufluchtsort für alle macht, die dem kalten Winter in Deutschland entfliehen möchten. Die Sonne, die auch im Winter für Wärme sorgt, taucht die Stadt in ein sanftes, goldenes Licht und lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Die Orangenbäume hängen voll mit Früchten und verzaubern mit ihrem Duft. Ende Januar beginnt die Mandelblüte und verwandelt die Landschaft in ein weißes Blütenmeer. Dieses Naturschauspiel lockt nicht nur Golfer an, sondern auch Wanderer und Radfahrer, die die idyllische Landschaft erkunden – oder Genussreisende wie mich, die einfach das Leben am Meer lieben und erleben wollen.
Wer Faro im Winter besucht, taucht ein in eine Welt der Ruhe und Gelassenheit. In dieser Zeit spürt man die Seele der Stadt besonders intensiv – entspannt, warm und einladend.

Es macht Spaß durch Faro zu flanieren.

Malerische Gassen und historische Bauwerke geben Faro einen besonderen Charme.

Das milde Klima von Faro ist ein wahrer Segen. Selbst im Dezember entdecke ich überall in der Stadt solche Orangenbäume.

Spaziergang durch Faros Altstadt

Faro, die Hauptstadt der Algarve, ist reich an historischem Erbe und kultureller Vielfalt und hat eine einzigartige Verbindung zur Natur, die ihr ein unverwechselbares Flair verleiht. Überall in der Altstadt, bekannt als Cidade Velha, haben sich Störche niedergelassen, die zu einem Wahrzeichen Faros geworden sind. Sie bauen ihre großen Nester auf Kirchtürmen, alten Ruinen und sogar auf Straßenschildern – ein faszinierender Anblick.
Die Stadtmauern, Zeugen der maurischen Epoche, umschließen liebevoll das historische Zentrum, in dessen Mitte die majestätische Kathedrale thront. Ein Bauwerk, das die Jahrhunderte überdauert hat und verschiedene architektonische Epochen in sich vereint. Wer ihren Glockenturm besteigt, wird mit einem Panoramablick belohnt, der die Seele berührt – über die Dächer von Faro bis hin zur sanften Lagunenlandschaft. Die engen, kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt führen vorbei an traditionellen Häusern, die oft mit Azulejos, bemalten Keramikfliesen, verziert sind. Hier, in diesem Gewirr aus kleinen Läden, Cafés und Restaurants, schlägt das Herz von Faro. Das Stadtmuseum, einst ein Kloster, gibt einen tiefen Einblick in die reiche Geschichte und Kunst der Stadt. Und überall in Faro trifft man auf Orangenbäume, deren Früchte wie Juwelen in der Wintersonne glänzen – eine bittere Sorte, die unberührt bleibt und dennoch das Stadtbild mit ihrer leuchtenden Pracht bereichert.
Wer die Geschichte der Stadt digital erkunden möchte, sollte den Faro Story Spot besuchen. Hier öffnet sich ein Fenster in die Vergangenheit. In der rund 30-minütigen Multimedia-Tour erfährt man außerdem Wissenswertes über Natur, Tiere und Gastronomie.

Viele Häuser in der Altstadt sind mit prächtigen Kacheln verziert. Das ist typisch für Portugal.

Faro hat schöne Häuser und auch hier und da einen morbiden Charme – auch das hat was finde ich.

Auch hier haben sich Störche niedergelassen.

Störche, die auf Kirchtürmen und Ruinen in der Altstadt von Faro ihre Nester bauen, prägen das malerische Stadtbild.

Die Kacheln an Häusern zeigen den Reichtum alter Zeiten an, machten aber auch Anstriche überfällig und sind gut für den Wärmeausgleich.

Portugal ist das Land der Fliesen.

„Shoppingmeile“ der Cidade Velha – der Altstadt von Faro.

Auch im Dezember blüht es überall in Faros Altstadt.

Ein Besuch im Teatro Lethes

Das Teatro Lethes in Faro, einst ein Jesuitenkolleg, ist heute eines der ältesten und prächtigsten Theater Portugals. Seine Geschichte beginnt als Bildungseinrichtung im frühen 17. Nach der Vertreibung der Jesuiten und verschiedenen Nutzungen, unter anderem als Unterkunft für französische Soldaten, wurde das Gebäude 1845 unter der Leitung des italienischen Arztes Lázaro Doglioni in ein Theater umgewandelt. Inspiriert von berühmten Bühnen wie dem Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon und der Mailänder Scala entstand ein Ort, der noch heute seine Besucher in Staunen versetzt. Bei meinem Rundgang entdecke ich überall kleine Besonderheiten, die mich verzaubern, und beeindruckt bleibe ich beim ersten Anblick des Saals ehrfürchtig stehen. Das Innere des Theaters, geprägt von einer atemberaubenden Decke mit mythologischen Darstellungen und einer Struktur, die an ein umgedrehtes Schiff erinnert, spiegelt die künstlerische Vision Doglionis wider. Die vier Ränge mit Logen und die handbemalte Decke zeugen von der einstigen Pracht und dem kulturellen Reichtum des Theaters. Heute wird das Teatro Lethes von der Theatergesellschaft der Algarve (ACTA) geleitet und bietet ein abwechslungsreiches Programm, das von traditionellem Theater über Musik bis hin zu Tanz reicht. Die Nähe zum Publikum und die intime Atmosphäre machen jede Aufführung zu einem besonderen Erlebnis.
Bei unserem Rundgang lernen wir Daniel Kemish kennen. Der sympathische Musiker probt im Theater für sein Weihnachtskonzert am nächsten Abend. Sonst auf den Bühnen der Welt zu Hause, verbindet ihn mit Faro etwas ganz Persönliches. Für seine portugiesischen Freunde gibt er hier im Lethes ein besonderes Konzert. Und während ich das Theater erkunde und seiner fantastischen Stimme lausche, steht für mich fest: Ich will sein Konzert sehen! Glücklicherweise macht er es möglich, dass wir sechs Journalisten noch einen Platz im ausverkauften Haus bekommen. Was für ein wunderbarer Abend!

Das Teatro Lethes war einst ein Jesuitenkolleg.

Das Teatro Lethes zählt heute zu den ältesten und beeindruckendsten Theatern in ganz Portugal.

Eine besondere Reise in die glamouröse Vergangenheit.

Bitte Platz nehmen…

Wir haben das Glück, Daniel Kemish live zu erleben! Danke Daniel für den schönen Abend!

Mit dem Boot durch die Ria Formosa

Eine Bootsfahrt durch das Naturschutzgebiet Ria Formosa ist wie ein Eintauchen in eine andere Welt, nur einen Steinwurf von der pulsierenden Altstadt Faros entfernt. Dieses empfindliche Ökosystem, ein Labyrinth aus Lagunen und Kanälen, erstreckt sich majestätisch von Faro bis nach Tavira und ist ein Rückzugsgebiet für eine Vielzahl von Vogelarten und Salzwasserlebewesen. Es ist das artenreichste Naturschutzgebiet von Portugal und erstreckt sich 60 km² entlang der Küste zwischen den Stränden Praia do Garrão und Praia da Manta Rota. Dieses Naturhighlight schmiegt sich direkt an die Städte Faro, Olhão und Tavira an. Während der Fahrt durch die ruhigen Gewässer der Ria Formosa offenbart sich die unberührte Schönheit der Natur. Flamingos strecken in eleganter Ruhe ihre langen Beine in das seichte Wasser, während Reiher emsig nach Nahrung suchen. Muschelsammler, die ihrer traditionellen Arbeit nachgehen, runden das Bild ab und lassen die Zeit stillstehen. Die Inseln des Naturparks, wie die Ilha Deserta und die Ilha da Culatra, bieten idyllische Strände und einen Einblick in das einfache Leben der lokalen Fischergemeinschaften. Hier, in dieser abgeschiedenen Welt, scheint das moderne Leben weit entfernt. Die Nähe zur Natur und die Stille der Umgebung machen die Bootsfahrt zu einem Erlebnis, das den Kontrast zwischen dem quirligen Faro und der friedlichen Ria Formosa eindrucksvoll verdeutlicht.

Direkt vor der Altstadt Faros liegt das außergewöhnliche Naturschutzgebiet Ria Formosa.

Je nach Tide ändert sich das Bild der Ria Formosa.

Wir verlassen mit dem Schnellboot die Altstadt von Faro und gleiten zur Insel.

Bei Ebbe werden in der Ria Formosa Muscheln gesammelt.

Ilha Deserta: Das Glück der Einsamkeit am Meer

Denkt man an die Algarve, hat man meistens die Felsformationen an einsamen Stränden im Kopf. Aber der südlichste Teil Portugal kann auch anders: Die Sandalgarve bietet ab Faro bis nach Spanien einzigartige Strände.
Die Insel Deserta ist ein schmaler Streifen unberührter Natur vor der Küste Faros und für wenige Euro in 20 Minuten mit dem Boot durch die Ria Formosa vom Hafen Faros aus zu erreichen. Es ist ein Ort, an dem die Stille spricht und die Einsamkeit zum Glück wird. Der einsame Strand, umgeben von der endlosen Weite des Atlantiks, ist ein Refugium für die Seele, ein Ort, an dem man die Hektik des Alltags hinter sich lassen kann. Sie ist ein echter Geheimtipp. Das Besondere an der Ilha Deserta ist die unberührte Natur, die sich hier in ihrer ganzen Pracht entfaltet. Hier, wo der feine Sand unter den Füßen knirscht und die Meeresbrise durch die Haare weht, fühlt man sich frei und ungebunden. Das Muschelsammeln am Strand wird für mich fast zu einer meditativen Tätigkeit, bei der jeder Fund ein kleines Wunder der Natur ist. Die Muscheln sind riesig. Das Rauschen der Brandung ist überwältigend. Beim Spaziergang am Strand spüre ich die besondere Atmosphäre sich von Ilha Deserta – übersetzt heißt sie übrigens Insel der Einsamkeit. Die beiden Leuchttürme, die wie Wächter am Horizont stehen und dem Meer trotzen, geben Orientierung und sind stumme Zeugen der Zeit. Das Gefühl, die salzige Luft auf den Lippen zu spüren, während man den Blick über das endlose Meer schweifen lässt, ist unvergleichlich schön. Das sind Moment, die mich glücklich machen. Genau habe ich mich in die Algarve verliebt!

Ein Traum der Abgeschiedenheit gleich vor den Toren Faors: Ilha Deserta!

Auf der Sandinsel Ilha Deserta führen alle Wege zum Meer.

Einmal die Seele durchpusten lassen.

Spaziergang am Meer – auch im Winter ein besonderer Glücksmoment!

Kaffee mit Meerblick und Windschutz im Restaurant Estaminé.

So schmeckt Faro: 3 Restaurant-Tipps

Das Restaurant Estaminé auf der Insel Deserta zeichnet sich durch seine exklusive Lage und sein Engagement für Nachhaltigkeit aus. In diesem einzigartigen Ambiente, umgeben von Meer, Strand und Leuchttürmen, genießt man ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis. Auf der Speisekarte stehen frische Fisch- und Meeresfrüchtegerichte sowie authentische Spezialitäten der Algarve. Begleitet von erlesenen portugiesischen Weinen oder hausgemachter Sangria bietet das Estaminé eine Palette an Geschmackserlebnissen, die mit dem traditionellen portugiesischen Dessert Pão de ló fofinho abgerundet wird.

Nachhaltigkeit wird im Restaurant Estaminé groß geschrieben.

Fischgenuss der Extraklasse: Estaminé

Rundum-Meerblick inklusive: Restaurant Estaminé

Im Herzen der Altstadt Faros, in einem mit prächtigen Kacheln verzierten Haus, befindet sich das Petisqueira 3 em Pipa, ein charmantes Lokal, das für seine exzellenten Petiscos bekannt ist. Hier wird man von einer authentisch portugiesischen Atmosphäre umhüllt, die einem sofort das Gefühl gibt, zu Hause zu sein. Der frisch und meisterhaft zubereitete Thunfisch ist der Star des Mittagessens, umgeben von einer Vielfalt an Petiscos, die die kulinarische Vielfalt Portugals widerspiegeln. Einfach, frisch und rustikal – ein kulinarisches Erlebnis, das die reiche Tradition der Algarve-Küche zelebriert. Seit 2015 hat der Besitzer aus Faro diesen Ort zu einer wahren Oase der portugiesischen Lebensart gemacht, ein Geheimtipp für authentische lokale Küche.

Genial: Kleine Häppchen – exzellenten Petiscos – zum Lunch. Hier: Ziegenkäse mit Honig und Nüssen.

Das „LODO“ ist ein exquisites Fischrestaurant, das die enge Verbindung zur Ria Formosa zelebriert. Als Hauptgang wähle ich den Hummer, ein kulinarisches Highlight, dessen Aroma durch die perfekte Würzung und Zubereitung voll zur Geltung kommt. Dazu gibt es köstlichen Reis, der jede Gabel zu einem Geschmackserlebnis macht. Schon die Vorspeise „Polvo à la Guillo“ ist ein Meisterwerk, das die Zartheit des Oktopus mit intensiven Aromen verbindet. Absolute Empfehlung!

Der Oktopus „Polvo à la Guillo“ im LODO ist ein Gedicht!

Unbedingt probieren!

Cataplana ist ein traditionelles Gericht der Algarve, benannt nach dem speziellen Topf, in dem es zubereitet wird. Ursprünglich auf offenem Feuer zubereitet, ist dieses Gericht heute ein Klassiker der portugiesischen Küche und zeichnet sich durch schonend gegarte Meeresfrüchte und lokale Zutaten aus. Eine typische Cataplana besteht aus Venus-, Stabmuscheln, Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und manchmal Chorizo, verfeinert mit Olivenöl, Paprikapulver, Tomatenmark, Portwein und Weißwein. Garnelen, Paprika und Koriandergrün runden das Gericht ab. In Faro kann man sogar an einem Cataplana-Kochkurs teilnehmen und die Geheimnisse der Zubereitung dieses schmackhaften Gerichts von einem lokalen Profi erlernen (Tertúlia Algarvia).

Cataplana: ein traditionelles Gericht der Algarve

Desserts sind an der Algarve jede Sünde wert! Für mich aber durchaus schon morgens ein Highlight: Pastéis de Nata. Diese kleinen portugiesischen Puddingtörtchen sind ein wahres Meisterwerk der Backkunst. Ihr Herzstück ist eine samtige Creme aus Eigelb, Zucker, Milch und Mehl oder Stärke, die sich im Ofen in eine köstlich karamellisierte Füllung verwandelt. Die charakteristischen dunklen Flecken auf der Oberfläche der Törtchen sind mehr als nur optische Akzente. Sie sind ein Zeichen für Authentizität und Geschmacksvielfalt – quasi ein kulinarisches Gütesiegel. Aber Vorsicht: Die kleinen Schelme machen glücklich!

Pastéis de Nata: Wer liebt sie nicht?

Muxama ist eine Delikatesse, die tief in der kulinarischen Tradition der Algarve verwurzelt ist. Dieser „Meeresschinken“ wird aus Thunfischfilets hergestellt, indem der ausgewählte Fisch in grobes Meersalz eingelegt, gepresst und anschließend luftgetrocknet wird. Das Ergebnis ist ein intensiv aromatischer, leicht salziger Geschmack, der an luftgetrockneten Schinken erinnert, jedoch mit einer unverwechselbaren Meeresnote. Der als Vorspeise beliebte Muxama ist fester Bestandteil der Petiscos und wird traditionell in dünnen Scheiben serviert, oft zusammen mit einem guten Glas Wein. Die Zubereitung erfolgt seit Jahrhunderten auf gleiche, traditionelle Weise.

Muxama, der traditionelle „Meeresschinken“ der Algarve, entsteht durch Einlegen von Thunfischfilets in grobes Meersalz, gefolgt von Pressen und Lufttrocknen.

Kann Fischkonserve Kunst und Delikatesse sein? Ja, das kann sie! Früher war die Herstellung von Fischkonserven ein wichtiger Wirtschaftszweig in Portugal. Viele der ehemals florierenden Fischfabriken haben inzwischen geschlossen, aber an der Algarve gibt es Geschäfte, die sich ausschließlich auf Fischkonserven spezialisiert haben, wie zum Beispiel Comur in der Altstadt von Faro. Das Unternehmen vertreibt seine bunten Dosen, die mit Geschichten, Jahreszahlen und lebhaften Bildern verziert sind, im ganzen Land. Hier geht man nicht mit einer Dose für Zuhause und Freunde nach Hause – versprochen!

Sundowner auf dr Dachterrasse mit Blick auf Faro im 3HB genießen! Auch ein besonderer Glücksmoment… Tipp und Fotocredit von Nicole Biarnes

3HB Faro: Wunscherschönes Boutiquehotel im Herzen der Altstadt von Faro

Das 3HB Faro ist das erste 5-Sterne-Hotel in Faro. Im Herzen der Stadt gelegen, verbindet es urbanen Chic mit einer warmen, einladenden Atmosphäre und einem erstklassigen, sehr freundlichen Service. Die Architektur des Hotels ist von der traditionellen Kultur der Algarve inspiriert und verleiht dem Hotel einen einzigartigen Charakter. Die Zimmer im 3HB Faro bieten schlichte Eleganz und Komfort. Bevor ich in den Tag starte, genieße ich auf dem großen Balkon meines Zimmers einen frischen Kaffee und beobachte, wie die Sonne langsam aufgeht und Faro in ein malerisches Licht taucht. Das leckere Frühstück im 3HB Faro ist ein Highlight. Es gibt eine große Auswahl an frischen, regionalen Produkten. Von frisch gebackenem Brot über eine Auswahl an Käse und Wurst bis hin zu frischem Obst und Säften – kleine, frisch gebackene Pastéis de Nata stehen unter Wärmelampen auf Schieferplatten bereit.
Ein echtes Highlight ist die Dachterrasse des 3HB Faro. Mit ihrem spektakulären Blick über die Dächer von Faro und dem glitzernden Meer in der Ferne ist sie der ideale Ort, um bei einem Sundowner die Seele baumeln zu lassen. Die Terrasse verwandelt sich in einen magischen Ort, an dem die Gäste die Schönheit der Algarve in vollen Zügen genießen können.
Darüber hinaus ist das 3HB Faro ideal gelegen, um die charmante Altstadt von Faro zu Fuß zu erkunden. Die historischen Sehenswürdigkeiten, Cafés und Restaurants der Altstadt sind nur wenige Schritte entfernt, was das 3HB Faro zum idealen Standort für alle macht, die das authentische Faro erleben möchten. Mit seiner Kombination aus modernem Luxus, erstklassigem Service und einer unschlagbaren Lage ist das 3HB Faro für mich der ideale Ort, um Faro zu erkunden.

3HB: Das erste 5 Sterne Hotel in Faro

Im 3HB gibt es einen schönen Pool auf der Dachterrasse.

Dinner mit Aussicht: Auch im Hotel 3HB in Faro möglich.

Faros Wetter im Winter

Das Wetter in Faro während der Wintermonate ist ein wahrer Segen für alle, die der Kälte entfliehen wollen. Mit Mittagstemperaturen, die an sonnigen Tagen oft um die 20 Grad Celsius liegen, bietet Faro eine angenehme und milde Winteratmosphäre, die zu den wärmsten in Europa zählt. Auch im Winter kann man gemütlich im T-Shirt am Strand sitzen und die Sonne genießen. Ich finde den „Zwiebel-Look“ hilfreich, so kann man schnell eine Jacke überwerfen oder ausziehen, wenn man sich in einer windgeschützten Ecke am Strand sonnen möchte, oder man ist am frühen Morgen oder am Abend perfekt angezogen.
Die Algarve gilt als die sonnenreichste Region Europas, und Faro ist da keine Ausnahme. Fast jeden Tag scheint hier die Sonne, abgesehen von kurzen Regenperioden, die vor allem zwischen November und Dezember sowie März und April auftreten können. Diese Regenfälle sind jedoch meist nur von kurzer Dauer. Bei meiner Reise im Dezember hatte wir nur Sonne, immer knapp 20 Grad am Mittag. Es war traumhaft!

Faro zum Träumen, lesen und Glücklichsein: Alles im Reiseführer „Glücksorte an der Algarve!“ von Nicole Biarnes.

Buchtipp: Noch mehr Glücksmomente an der Algarve

Während sich meine Reise in Faro dem Ende neigt, flüstert die Algarve leise von unentdeckten Geheimtipps, die in Nicole Biarnés‘ Glücksorte an der Algarve* liebevoll enthüllt werden. Dieses Buch ist ein Kompass zu verborgenen Schätzen, ein Wegweiser zu kleinen Glücksmomenten mit schönen Stränden, malerischen Buchten, bezaubernden Cafés, genussvollen Restaurants und pittoresken Dörfern. Zwischen Orangenbäumen und dem Duft von Oliven liegt es da, ein Bild der Gelassenheit, wo jeder Schritt eine Geschichte erzählt. Und dann gibt es da noch ein kleines Café, ein verstecktes Juwel am Rande der Welt. Hier, wo der Blick über das endlose Meer schweift, schmeckt jeder Schluck Kaffee nach Abenteuer und jeder Sonnenuntergang malt ein neues Bild der Hoffnung und Träume am Himmel.
Nicoles Buch ist eine Einladung, die Algarve mit offenen Armen und wachem Herzen zu erkunden. Jeder Ort, den sie beschreibt, ist ein Versprechen für unvergessliche Momente, die das Herz erwärmen und die Seele berühren. Es sind diese kleinen, versteckten Winkel, die die Reise an die Algarve zu einer Reise des Glücks machen. Ich war selbst mit Ihr an der Algarve und habe einige Kapitel mit ihr zusammen vor Ort erkundet. Besondere Erlebnisse, die ich sehr vermisse – ich könnte am liebsten gleich wieder die Koffer packen…

Weitere Fotos

Offenlegung: Meine Recherchereise in die Algarve wurde von Visit Algarve unterstützt – ganz herzlichen Dank dafür! Der Inhalt dieses Artikels ist natürlich davon unbeeinflusst und spiegelt meine eigene Meinung wider. Für den Beitrag erhielt ich kein Honorar.

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6 Kommentare

  1. Das sieht einfach großartig aus, liebe Tanja! Obschon ich ja eher der nordische Typ bin, kann ich mir die Algarve sehr gut als Reiseziel vorstellen. Sie hat Charme, liebe Grüße, Jutta

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