Nach einer fantastischen Expeditionskreuzfahrt mit der SH Diana gleich wieder nach Hause? Das wollte ich nicht und habe mich nach dem Ausschiffen im Serena Beach Resort & Spa in Mombasa eingebucht – ein Ort zum Entspannen mit direkter Lage am Ozean. Das azurblaue Meer, ein weißer Strand und schattenspendende Palmen garantieren einen schönen Hotelaufenthalt.
Inhaltsverzeichnis
Abenteuerliche Anreise
Wehmütig verlasse ich das Schiff, zu schön war die Fahrt durch den Indischen Ozean. Ich hatte im Voraus einen Taxitransfer bei FTI gebucht. Ich wollte auf Nummer sicher gehen, aber die Fahrt zum Resort ist ein kleines Abenteuer für sich. Während die Hauptstraße noch im Bau ist, geht es über rote Erde und holprige Pisten. Dachte ich, die achtspurige Fahrt zum Flughafen in Paris sei schon aufregend, so belehrt mich die Autobahn in Mombasa eines Besseren. ich war froh in einem gutem Transferwagen zu sitzen, während ich mir die anderen Autos um mich herum anschaue, die sicherlich nicht den europäischen Sicherheitsanforderungen genügen würden. Diese interessante Fahrt macht die Ankunft im Resort umso lohnender. Im Hotel angekommen, werde ich herzlich und erfrischend empfangen. Trotz meiner frühen Ankunft kümmert sich das Personal sofort um ein reibungsloses Einchecken.
Oase der Ruhe und zur Entspannung. Das Serena Beach Resort & Spa liegt direkt am Meer.
Ein Hotel ganz im Swahili-Stil
Im Serena Beach Resort & Spa zeigt sich die Swahili-Kultur in ihrer ganzen Pracht und Vielfalt. Jeder Winkel des Resorts ist im Stil und in der Tradition der Swahili gestaltet, was sich in der Architektur und im Design widerspiegelt. Die Gebäude sind mit den charakteristischen Makuti-Dächern versehen. Im Inneren des Resorts setzt sich die kulturelle Reise fort: Traditionelle Swahili-Kunstwerke und Kunsthandwerk schmücken die Wände, während lokale Stoffe und Muster in der Einrichtung die Geschichte von Handel und Austausch über den Indischen Ozean hinweg erzählen. Die Küche des Serena Beach Resort & Spa ist ein weiteres Fenster in die Swahili-Kultur mit Gerichten, die die aromatischen Gewürze und die kulinarische Vielfalt der Küstenregion widerspiegeln. Als ich durch das Resort zu meinem Zimmer gehe, ist es, als würde ich durch die Gassen eines Swahili-Dorfes aus dem 13. Jahrhundert schlendern, das geschickt in die Moderne integriert wurde.
Zeitreise: Das Serena Beach Resort & Spa ist als Dorf in Swahili-Kunst erreichtet.
Das Serena Beach Resort & Spaist wie ein Dorf angelegt und hat nur kleine Häuser. Hier der Blick aus meinem Fenster.
Auf der Anlage gibt es überall mal einen kleinen Teich, eine Bank zum Verweilen.
Der Gang von meinem Zimmer gleich zum Meer und zur Anlage.
Mein Zimmer: Meerblick vom Feinsten
Der Weg zu meinem Zimmer gleicht einem Spaziergang durch ein malerisches Dorf. Vorbei an traditionellen Marktplätzen und Brunnen gelange ich zu meinem Zimmer. Es ist eine Oase der Ruhe und Großzügigkeit. Ein riesiges Bad, das an einen Tanzsaal erinnert, bietet Raum für Entspannung und Erholung. Die von Moskitonetzen umhüllten Betten, die an königliche Himmelbetten erinnern, versprechen einen erholsamen Schlaf. Das Highlight ist jedoch der atemberaubende Balkon, der einen unvergleichlichen Panoramablick auf das glitzernde Meer und die üppige Palmenlandschaft bietet – ein malerisches Panorama, das zum Träumen und Verweilen einlädt.
Die Gäste können aus einer Vielzahl von Zimmertypen und Suiten wählen, darunter die luxuriösen Shela- und Tundwa-Suiten, die sich als Maisonette im ersten Stock des Gartenflügels befinden. Diese Suiten verfügen über einen privaten Patio, von dem aus man in ein gemütliches Wohnzimmer gelangt, das wiederum zum Schlafzimmer mit geräumigem Badezimmer führt. Das Bad ist mit Badewanne und Massagedusche ausgestattet, im Patio befindet sich ein zusätzliches Gästebad. Insgesamt stehen rund 160 Zimmer und Suiten zur Verfügung.
Vom großzügigen Tanzsaal-Bad bis zum himmlischen Moskitonetz-Bett, mein Zimmer ist eine Oase der Ruhe, die mit einem Balkonblick auf das glitzernde Meer und die Palmenpracht verzaubert.
Ein Ausblick vom Balkon zum Träumen.
Balkontraum mit Meeresblick
Die Gastronomie im Serena Beach Resort & Spa
Im Serena Beach Resort & Spa wird die Gastronomie zu einer Entdeckungsreise durch die reiche Palette der Swahili-Küche und darüber hinaus. Eine Auswahl an Restaurants und Bars bietet sowohl lokale als auch internationale Küche. Es gibt ein Buffetrestaurant, in dem Frühstück und Abendessen im Rahmen der Halbpension kostenlos serviert werden. Darüber hinaus gibt es weitere Restaurants, die kostenpflichtig sind, sich aber derzeit meist zwischen 10 und 12 Euro pro Hauptgericht bewegen.
Im Serena Beach Resort & Spa entfaltet sich die Vielfalt der Swahili-Küche und internationaler Genüsse, von inklusiven Buffets bis hin zu erschwinglichen À-la-carte-Restaurants.
Restaurant Sokoni: Eine Symphonie der Geschmäcker
Das Restaurant Sokoni rundet das kulinarische Angebot mit einem reichhaltigen Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffet ab. Die Atmosphäre des Restaurants ist geprägt von der Strandkulisse in der Ferne und liegt etwas windgeschützt. Das brasserieartige Sokoni ist der ideale Ort für einen entspannten Snack oder Drink zu jeder Tageszeit. Hier genieße ich einen marokkanischen Ananas-Hühnchen-Salat im Schatten der Mittagssonne, während das Meer in der Ferne rauscht. Das Gericht ist aromatisch perfekt abgestimmt und für mich ein kulinarischer Höhepunkt. Aber Obacht, es kann Besucher geben! Bei meinem köstlichen Salat und selbstgebackenen Brötchen habe ich eine unerwartete Begegnung. Ein flinker Affe taucht auf einer Mauer auf, schnappt sich blitzschnell eines meiner Brötchen und verschwindet wieder. Dieser überraschende Moment bringt uns zum Lachen. Ein bisschen aufpassen muss man in Kenia schon, es ist eben anders als zu Hause.
Schön angelegt Schattenplätze zum Lunch im Serena Beach Resort & Spa
Geschmacksvielfalt mit Meeresblick: Im Restaurant Sokoni vereint sich das Aroma von marokkanischem Ananas-Hühnchen-Salat mit der sanften Meeresbrise.
Hungriger Gast in der Mittagssonne
Jahazi Grill: Ein Geschmackserlebnis am Meer
Das Herzstück des kulinarischen Angebots ist der Jahazi Grill, ein Restaurant im „Dhow“-Thema, das direkt am Ozean liegt. Hier kann man den frischen Fang des Tages genießen, während sie den sanften Wellen des Indischen Ozeans lauschen. Die Speisekarte bietet eine exquisite Auswahl an Meeresfrüchten, die auf traditionelle Weise zubereitet werden, und spiegelt die reiche maritime Geschichte der Swahili-Küste wider. Hier genieße ich einen exquisiten Garnelenspieß, begleitet vom sanften Rauschen der Wellen und der warmen Abendluft Kenias – das war ein perfekter Abschluss meiner Reise.
Meeresrauschen und Gaumenfreuden: Im Jahazi Grill vereinen sich frischer Fang und traditionelle Zubereitung zu einem kulinarischen Erlebnis, untermalt vom sanften Wellenschlag des Indischen Ozeans.
Bars: Erfrischung und Entspannung
Das Resort bietet zudem mehrere Bars, darunter die Mkungu Beach Bar und die Nyota Bar & Terrace, wo die Gäste in entspannter Atmosphäre erfrischende Getränke und leichte Snacks genießen können. Die Bars sind perfekt gelegen, um den atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Indischen Ozean zu beobachten.
Zm Abendausklang freuen sich auch die Kamele auf ihren Feierabend.
Einfach die Seele baumeln lassen – tut gut!
Shopping mit Herz
Kurz vor meiner Abreise besuche ich den Shop des Resorts und finde perfekte Geschenke für mich und meine Freunde. Die herzliche Beratung macht das Einkaufen zu einem angenehmen Erlebnis.
Entspannung an meinen Lieblingsplätzen
Zu meinen Lieblingsplätzen im Resort gehören die schattigen Plätze unter Palmen mit direktem Meerblick, ideal für einen Drink oder zum Mittagessen. Ein weiteres Highlight ist der Poolbereich, wo ich nach einem erfrischenden Bad einen leckeren Cocktail im Pool genieße. Nicht zu vergessen der Balkon meines geräumigen Zimmers. Hier zu sitzen, morgens dem Rauschen der Wellen zu lauschen und das Blau des Meeres zu genießen, ist fantastisch!
Meine Top-Spots: Schattige Palmenplätze mit Meerblick, der Poolbereich für Cocktails nach dem Schwimmen und der Balkon meines Zimmers, ideal für ruhige Momente mit Wellengeräuschen.
Einen Cocktail oder kühles Getränk hier zu genießen ist fantastisch!
Time to relax in Mombasa!
Mein Fazit
Das Serena Beach Resort & Spa ist nach Landeskategorie ein 5-Sterne-Hotel. Man kann in Kenia nicht die gleichen Maßstäbe an Hotels anlegen wie bei uns in Deutschland oder Europa, daher muss man einige Abstriche machen. Gleichzeitig war die Anlage für Kenia sehr gehoben und sehr schön. Auch der Service war unheimlich freundlich. Durch die Weitläufigkeit der Anlage merkt man gar nicht, dass es rund 160 Zimmer im Resort gibt. Überall findet man einen Platz zum Ausruhen und Entspannen. Am Strand wird man gerne von Einheimischen angesprochen, die einem etwas verkaufen wollen. Das ist für Kenia schon typisch und gilt nicht speziell für dieses Hotel. Wer nicht shoppen mag, sollte vehement ablehnen, sonst werden die Verkäufer sehr anhänglich – vor allem, wenn man als Frau alleine ist. Auf das Gelände kommen sie aber nicht, dafür sorgen die Hotelangestellten. Auch ein Grund, warum ich nur kurz am Strand war und mich lieber auf der Hotelanlage aufgehalten habe.
Ich war froh, den Transfer zum Hotel vorher über FTI gebucht zu haben und würde es wieder so machen. Das Hotel war ein wunderbarer Abschluss meiner Kreuzfahrt. Mit vielen tollen Momenten der Schiffsreise im Kopf wollte ich hier einfach nur entspannen und das Meer genießen. Wer möchte, kann vom Serena Beach Resort & Spa aus auch Ausflüge unternehmen und die besondere Tierwelt erkunden. Da Kenia und Mombasa derzeit Malariagebiet ist, sollte man dann allerdings an Impfungen bzw. Vorsorge denken. Im Hotel selbst kam abends immer ein Service, der das Bett abdeckte und vor allem das Moskitonetz als Schutz für die Nacht richtete.
Nicht ausprobiert, soll aber hervorragend sein: der Spa-Bereich des Hotels.
Die Buchung über FTI verlief reibungslos und alles hat hervorragend geklappt. Auch beim Preis-Leistungs-Check war FTI zu meiner Reisezeit der Gewinner – Daumen hoch für alles!
Weitere Bilder vom Serena Beach Resort & Spa in Mombasa
Offenlegung: Mein Hotelaufenthalt im Serena Beach Resort & Spa in Mombasa wurde einem Presserabatt von FTI unterstützt – ganz herzlichen Dank dafür! Der Inhalt dieses Artikels ist natürlich davon unbeeinflusst und spiegelt meine eigene Meinung wider. Für den Beitrag erhielt ich kein Honorar.
